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Der Rekord-Juli

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Noch nie waren im Juli so viele Touristen in Südtirol wie heuer. Und: Die Deutschen sind nicht mehr die größte Gästegruppe im Juli.

von Heinrich Schwarz

Einige waren skeptisch, aber Corona hat tatsächlich dazu geführt, dass Südtirol als Urlaubsland noch begehrter wird. Der Mai und der Juni liefen für den Tourismus den Umständen entsprechend relativ gut. Und im Juli gab es einen neuen Nächtigungsrekord.

Laut den gestern veröffentlichten Daten des Landesinstitutes für Statistik (ASTAT) wurden im Juli rund 4,79 Millionen Nächtigungen registriert. Das sind 0,5 Prozent mehr als im bisherigen Rekord-Juli im Jahr 2019.

Deutlich stärker gestiegen ist gegenüber 2019 die Anzahl der Ankünfte: Um 4,7 Prozent auf 1,04 Millionen. Das heißt: Die Touristen bleiben weniger lange in Südtirol – mit entsprechend negativen Auswirkungen auf den An- und Abreiseverkehr. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer im Juli ist gegenüber der Vor-Corona-Zeit von 4,8 auf 4,6 Tage gesunken.

MEHR DAZU LESEN SIE IN DER SAMSTAG-AUSGABE DER TAGESZEITUNG.

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