„Erhebliche Staus“
Nach den ausgedehnten Staus: Die Touristiker des Wipptales fordern die Verantwortlichen des Ötztal Marathon auf, einen anderen Termin zu wählen.
Der Ötztal Marathon am letzten Sonntag im August hat im Wipptal zu erheblichen Verkehrsbehinderungen geführt.
Die stundenlangen Straßensperren vom Brenner über Sterzing bis auf den Jaufen und durchs hintere Passeiertal haben zu erheblichen Staus geführt.
„Die Folge war, dass zahlreiche anreisende Gäste entweder stundenlang auf die Weiterfahrt zum Urlaubsquartier warten mussten oder sogar umgedreht haben“, weiß Manfred Volgger, Obmann des Gebietes Wipptal des Hoteliers- und Gastwirteverbandes (HGV) zu berichten.
Ebenso hatten am besagten Sonntag viele Restaurants, Ausflugslokale und Bergbahnen einen starken Besucherrückgang zu verzeichnen, beobachtete Manfred Volgger.
Die Touristiker des Wipptales machen bereits seit Jahren auf die Auswirkungen des ÖtztalMarathons durch das Wipptal aufmerksam.
„Die Durchführung dieser Radveranstaltung am letzten Sonntag im August wird deshalb vermehrt zum Problem, weil Ende August immer noch die touristische Hochsaison im Gange ist und weil in Deutschland in zahlreichen Bundesländern noch Ferien sind und somit auf unseren Straßen ein hohes Verkehrsaufkommen ist.
Deshalb fordern die Touristiker des Wipptales nun die Organisatoren und die Verantwortlichen in Südtirol auf, einen Zeitraum für die Durchführung des Ötztal Marathons zu wählen, in dem das Verkehrsaufkommen und somit die Belastung für Gäste und Einheimische geringer ist“, betont HGV-Gebietsobmann Manfred Volgger.
Er hat über die Problematik auch Landtagsabgeordneten Helmut Tauber informiert und ihn um Mithilfe bei der Lösung dieses Problems ersucht. Tauber selbst wird demnächst eine Landtagsanfrage einbringen, um zu erfahren, welche Behörden die Genehmigung für die Durchfahrt durch Südtirol erteilen, welchen Nutzen dieser Marathonfür das Wipptal bringt und, ob angedacht ist, einen anderen Zeitraum zur Durchführung des Ötztal Marathons in Erwägung zu ziehen, heißt es abschließend in der Presseaussendung.
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Kommentare (3)
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eselka
Sprachen Sie, und nichts wird sich ändern…….
eselka
Für Sölden und dem Ötztal ist diese Veranstaltung jedenfalls ein Kassenfüller, nicht meckern, selbst mal so was auf die Beine stellen…….
tirolersepp
Also ich würde den 15. August vorschlagen, kann sich jeder leicht merken !