Der Abbruch der Handelskammer
Der Abbruch der „Alten Handelskammer“ in Bozen steht bevor. BM Renzo Caramaschi war auf Lokalaugenschein.
Über den Fortgang der Arbeiten und die Situation der Baustelle für den WaltherPark informierten sich jüngst Bürgermeister Renzo Caramaschi und Vizebürgermeister Luis Walcher bei einem Lokalaugenschein mit Heinz Peter Hager und Technikern von SIGNA beim Gebäude der ehemaligen Handelskammer, dem so genannten „Trade Center“.
Kommende Woche beginnt der Abbruch des Gebäudes der alten Handelskammer, des so genannten „Trade Center“: Das 6-stöckige Bauwerk aus den 1970er Jahren wird zunächst von den umliegenden Gebäuden abgetrennt und dann in insgesamt 4 Phasen abgetragen:
Zunächst der niedrige Gebäudeteil (Ex Mensa Clab), dann die turm-artigen 4 Obergeschosse und in weiterer Folge die Erd- und Untergeschosse.
Es handelt sich um insgesamt 36.650 Kubikmeter oberirdischer sowie 44.250 Kubikmeter unterirdischer Kubatur. Die Abbrucharbeiten sollen bis Mitte Jänner dauern.
Hier und in den anderen Baustellenbereichen schreiten die Arbeiten zügig voran. Inaktiv sind derzeit jene Bereiche, wo derzeit noch Wasser abfließen muss.
Mit dabei beim Lokalaugenschein war auch Unternehmer Franz Staffler, dessen Vater das „Trade Center“ erbaut hatte und der selbst über viele Jahre seine Büros darin untergebracht hatte. Zuletzt war das „Trade Center“ Standort verschiedener Landesämter, darunter auch der Agentur für öffentliche Ausschreibungen, welche vor einigen Monaten ihren provisorischen neuen Sitz im Office Park in der Südtiroler Straße bezogen hat.
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