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„Unseren Kindern schuldig“

SVP-Arbeitnehmer-Chefin Magdalena Amhof ruft dazu auf, alles dafür zu tun, dass der Präsenzunterricht dauerhaft möglich ist.

„Unsere Kinder und Jugendlichen haben jetzt eineinhalb Jahre Ausnahmezustand vorbildhaft ertragen. Nun ist es Zeit, dass wir Nägeln mit Köpfen machen und Kindern und Jugendlichen wieder eine Perspektive in Form des Präsenzunterunterrichts bieten“, betont Magdalena Amhof, Vorsitzende der SVP-ArbeitnehmerInnen.

Es sei wichtig, so Amhof, dass jede und jeder sich darüber bewusst wird, welche Ausnahmesituation unsere Kinder und Jugendlichen im vergangenen Jahr durchleben mussten. „Wir sind unseren Schülerinnen und Schülern schuldig, alles dafür zu tun, dass der Präsenzunterricht jetzt zur dauerhaften Aussicht wird“, sagt Amhof.

Sie appelliert deshalb nochmals mit Nachdruck an alle, ihren Beitrag hierfür zu leisten, sei es in Form der Impfung, der Testung, jedenfalls unter Berücksichtigung der drei G-Regel.

Natürlich stehe das Recht auf Bildung im Vordergrund, es gehöre allerdings auch zur Wahrheit, so Amhof, dass nicht wenige Erziehungsberechtige durch das Homeschooling an ihre Grenzen kamen. „Umso wichtiger ist es, dass wir für die Familien und für die Eltern wieder Planungssicherheit herstellen, indem wir alles daran setzen, ein sicheres Schuljahr zu ermöglichen“, unterstreicht Amhof.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (7)

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  • adobei

    Ja wir, und hauptsächlich die LehrerInnen sind es den Kindern schuldig und sollen alles dafür tun, dass der präsenzunterricht gewährleistet werden kann.

    • gorgo

      Keine Sorge. Der italienische Staat hilft auch mit, indem er nur noch stichprobenartig testet. Und das Land ein bissi freiwillig. Mit dem 50:50 Joker.
      Wie soll sonst der Präsenzunterricht gewährleistet werden?
      Ab und zu wird ein ungeimpftes Kind rausgefischt und sorgsam in Quarantäne geschickt.
      Das war’s dann schon.

  • criticus

    Ja, auch die Politiker hatten 1,5 Jahre Ausnahmezustand und bekommen über 8.000 Euro Nachbezahlung und ca. 600 Euro Gehaltserhöhung. Und die Leistung ist gleich Null!

  • na12

    Ach ja, die Frau weiß was andere zu tun haben. Klasse. Bei dem Gehalt. Soll sie doch in eine Klasse gehen mit FFP2 Maske den ganzen Tag, Impfung, 25-30 Schülern bei engstem Raum und das 5 bis 10 x je nachdem wie viele Klassen sie hat. Soll sie doch Fern- und Präsenzunterricht machen, sich von der Politik pflanzen und der Öffentlichkeit ausbuhen lassen, für nicht mal 1.800€ für viele Jahre Ausbildung. Da jeder Lehrer werden kann, laden wir diese Frau dazu ein, sie ist es ihren und unser aller Kindern schuldig, etwas zu tun, außer zu plappern. Ja, zahlt mal die Leute im Gesundheits- und Bildungswesen ordentlich… es wird langsam richtig eng. Lehrer findet man nicht wie Sand am Meer. Am 6. September wird’s nochmal spannend.

  • na12

    Bei insgesamt 10.000 Lehrern sind nur 70 Lehrpersonen wegen des Green pass nicht angetreten. Also, hier ist keine Welle nötig. Es sollte sich die ganze Bevölkerung impfen. Die Lehrpersonen waren eh fleißig und haben ihre Gesundheit mit der Impfung riskiert. Die Politiker hingegen müssen sich nicht impfen lassen…

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