Die Disko-Hilfe
Der Staat stellt einen neuen Corona-Hilfsfonds über 140 Millionen Euro bereit, der vor allem Diskotheken, aber auch anderen krisengebeutelten Kategorien zugute kommen soll.
von Heinrich Schwarz
Bei den ganzen größeren und kleineren Corona-Hilfspaketen von Staat und Land verliert man schnell den Überblick. Die Betriebe müssen sich gut informieren, worauf und inwiefern sie Anrecht haben. Jetzt liegt jedenfalls ein weiteres sektorenspezifisches Hilfspaket des Staates auf dem Tisch, von dem vor allem die noch immer geschlossenen Diskotheken profitieren sollen.
Vorgesehen ist ein Fonds über 140 Millionen Euro mit Verlustbeiträgen für besonders betroffene Wirtschaftsbereiche. Für Diskotheken, die seit Ausbruch der Corona-Pandemie praktisch nie öffnen konnten und wohl noch eine ganze Weile nicht öffnen dürfen, ist ein Beitrag bis zu 25.000 Euro vorgesehen.
Zwischen 3.000 und 12.000 Euro sollen Betriebe aus anderen Wirtschaftsbereichen erhalten, die in diesem Jahr für einen längeren Zeitraum von mindestens 100 Tagen geschlossen bleiben mussten.
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