Bisher kein Schmerzensgeld
Der Schwurgerichtsprozess gegen Lukas Oberhauser im Mordfall Barbara Rauch könnte wegen laufender Kreditverhandlung vertagt werden.
von Thomas Vikoler
Die Verteidiger Alessandro Tonon und Karl Pfeifer bemühen sich weiter, für ihren Mandanten Lukas Oberhauser mildernde Umstände herauszuschlagen bzw. lebenslange Haft abzuwenden. Bisher ohne Erfolg.
Am 6. Juli hatte das Schwurgericht unter Vorsitz von Carlo Busato ihnen eine Vertagung bis 10. September zugestanden, um die Verhandlungen über die Zahlung von Schmerzensgeld an die Hinterbliebenen der am 9. März 2020 in Eppan ermordeten Barbara Rauch, 28, abschließen zu können.
Doch bisher gibt es nicht einmal eine Zusage der Bank, ob Lukas Oberhauser überhaupt einen Kredit für diesen Zweck erhält. Es geht um einen Betrag von mehreren Millionen Euro.
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Kommentare (1)
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tiroler
Es kann aber nicht sein dass die Strafe gegen Bezahlung reduziert wird! Die Entschädigung muss bezahlt werden, dafür darf die Strafe aber keinesfalls reduziert werden