Trauer um Max
Der über die Grenzen des Pustertales bekannte Max Weitlaner ist im Alter von 24 Jahren verstorben. Aus dem ganzen Land kommen nun Beileidsbekundungen.
Max Weitlaner wurde von vielen als großes Vorbild und Kämpfernatur bewundert. Trotz seiner körperlichen Beeinträchtigung hatte er die Freude am Leben nie verloren. Der Innichner war weitum bekannt, besonders im Pustertal aber auch darüber hinaus hatte er viele Bekannte und Freunde. Ganz besonders seine bekannten Gipsfiguren, die er mit Herzblut und Leidenschaft herstellte, bereiteten zahlreichen Personen eine Freude.
Wie gestern bekannt wurde, ist der 24-jährige Innichner nach einem mehrwöchigen Krankenhausaufenthalt auf der Intensivstation in Innsbruck verstorben.
Besonders in den sozialen Medien wurden zahlreiche Beileidsbekundungen geäußert. Vom Filmemacher Matthias Lang über die Tauchergruppe des Bezirks Bozen der Freiwilligen Feuerwehr, die er 2018 bei einer Bootsübung auf dem Kalterer See begleitete, bis hin zu den Politikern Waltraud Deeg und Alex Ploner. Sie alle drückten ihr Bedauern über das Ableben von Max Weitlaner aus und berichten, von der Lebensfreude, die Max versprühte und den Mut, den er hatte: „Lieber Max, du und unsere Erinnerung an dich sind ein helles Licht, Lebensfreude und Zuversicht für uns alle. Dein Tod erfüllt uns mit tiefer Trauer. Du fehlst uns. Ruhe in Frieden, ein aufrichtiges Beileid und viel Kraft an deine Familie“, schrieb etwa Landesrätin Waltraud Deeg.
Auch der Südtiroler Köcheverband drückte seine Trauer aus: „Lieber Max, es war uns eine Freude, dich kennengelernt zu haben. Es macht uns traurig, dass du nun von uns gegangen bist. Wir wünschen deiner Familie viel Kraft in dieser Zeit. Deine Lebensfreude & Zufriedenheit wird uns ein Vorbild bleiben.“
Vor allem in Innichen, dem Heimatdorf von Max Weitlaner ist die Trauer groß, so war er doch gern gesehen im Dorf. Auch im Rathaus, wo er arbeitet, wurde er für seine liebenswerte Art geschätzt.
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