„Sehe keine Schwächen“
Am Samstag startet der FC Südtirol gegen Virtus Verona in die neue Serie-C-Saison. Was sich Geschäftsführer Dietmar Pfeifer von der Mannschaft und vom neuen Trainer erwartet.
Tageszeitung: Herr Pfeifer, am Samstag beginnt die neue Serie-C-Saison für den FC Südtirol. Sind Sie nervös?
Dietmar Pfeifer: Nein, nach so vielen Jahren im Sport und beim FC Südtirol ist man nicht mehr nervös. Eher ist man auf die neue Saison fokussiert. Wir haben versucht, alles optimal vorzubereiten, besonders in den letzten drei Jahren haben wir intensiv und nahezu ohne freie Tage gearbeitet. Jetzt hoffen wir, dass die Mannschaft eine erfolgreiche Meisterschaft spielt.
Die Erwartungen liegen nach der letzten Saison hoch. Was kann man von der Mannschaft erwarten?
Wir konnten die Top-Spieler halten, das ist ein großer Vorteil. Die Spieler kennen das Ambiente, kennen sich untereinander und kennen das Spielsystem. Wir haben auch den ein oder anderen Top-Spieler dazu geholt. Am Ende geht es darum, dass der Trainerstab, in dem wir vollstes Vertrauen haben, die Mannschaft so in Szene setzen, dass die Spieler ihre Leistung abrufen können. Die Einzelspieler sind sicherlich gut.
Die Fans wünschen sich die Meisterschaft, gerade nachdem diese in der letzten Saison knapp verfehlt wurde. Greift man heuer wieder an oder übt man sich im Understatement?
Es nutzt nichts, groß zu reden, man muss tun. Wir könnten jedes Jahr sagen, dass wir aufsteigen wollen, zählen tut das, was auf dem Feld passiert. Wir haben gute Voraussetzungen, was am Ende herausschaut, wissen wir nicht und kann man auch nicht vorhersagen. Es ist unnütz ein sportliches Ziel auszurufen. Das tut der Mannschaft und dem Ambiente nicht gut. Wir haben schließlich starke Gegner, die dasselbe Ziel haben. Wir gehen aber mit Zuversicht in die Meisterschaft rein.
Das gesamte Interview lesen Sie in der Freitag-Ausgabe der TAGESZEITUNG.
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