Teurer Einsatz
Der Waldbrand am Fennberg hat die Feuerwehren Mitte Juni tagelang auf Trab gehalten. Jetzt liegt der Bericht der Forstbehörde vor: Was der Löscheinsatz insgesamt gekostet hat.
von Lisi Lang
Tagelang standen die Feuerwehren Mitte Juni im Einsatz, um den Waldbrand nach einem Herz-Jesu-Feuer am Fennberg in Margreid zu löschen. Die Löscharbeiten mit Löschhubschraubern und brandhemmenden Mitteln gestalteten sich aber schwierig, da der Wind immer wieder neue Glutnester entfachte und der letzte Brandherd so erst am Donnerstag, also fünf Tage später, komplett gelöscht werden konnte.
Die Einsatzbilanz am Fennberg lässt deswegen aufhorchen: Die betroffene Bruttofläche, Felspartien eingeschlossen, beträgt rund neun Hektar. Zum Vergleich: Aus dem aktuellen Agrar- und Forstbericht geht hervor, dass 2020 insgesamt 20 Wald- und Buschbrände den Verlust von einer Gesamtfläche von 2,6 Hektar Wald verursacht haben.
Angesichts der Größe der betroffenen Fläche und der Dauer des Einsatzes sind auch die Kosten beachtlich.
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Kommentare (6)
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tirolersepp
Lasst brennen die Hügel – schützt die Häuser – Punkt !
Alles andere ist rausgeworfenes Steuergeld !
robby
manchmal erschließen sich die Kommentare leichter wenn man bei Nicknamen ein s durch ein t ersetzt
ich
@robby.
Stimmt.