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Der Rausschmiss

Peter Faistnauer ist nach den Enthüllungen der TAGESZEITUNG aus dem Team K ausgeschlossen worden.

Eine Bau-Affäre mit Folgen!

Nach den Enthüllungen der TAGESZEITUNG zu den mutmaßlichen Bauvergehen in Trens ist Peter Faistnauer aus dem Team K ausgeschlossen worden.

In einer Aussendung des Team K, die am Montag kurz nach 10.00 Uhr an die Medien ging, heißt es wörtlich:

„Die durch die Presse aufgeworfenen Vorhaltungen gegenüber dem Team K Abgeordneten Peter Faistnauer waren bis zum Bekanntwerden in der Neuen Südtiroler Tageszeitung am vergangenen Freitag auch den Verantwortlichen des Team K nicht bekannt.

Noch zu Mittag am selben Tag der Veröffentlichung konfrontierte der Vorstand, im Beisein der Team K Abgeordneten, Peter Faistnauer mit den erhobenen Vorwürfen. Dieser konnte im ersten Moment zu den angeblichen Verfehlungen, welche durch die Gemeinde Freienfeld erhoben wurden, keine schlüssigen Antworten liefern. Eine tiefergehende Analyse war dann nicht mehr möglich, da Peter Faistnauer plötzlich nicht mehr erreichbar war.

Angesichts der Schwere der Vorhaltungen und der politischen Brisanz, wurde der Team K Abgeordnete noch am Freitag vom Vorstand wegen Missachtung der ethischen Regeln der Bewegung aus dieser mit einstimmigen Beschluss des Vorstandes ausgeschlossen und aufgefordert, sein Landtagsmandat zurückzulegen.“

Die Fraktion des Team K im Südtiroler Landtag ist nach dem freiwilligen Austritt von Josef Unterholzner und dem nunmehrigen Ausschluss von Peter Faistnauer von sechs auf vier Mandatare geschrumpft.

Dass Peter Faistnauer – so wie von seinen Ex-KollegInnen gefordert – sein Mandat zurücklegen wird, ist sehr unwahrscheinlich.

HIER können Sie die TAGESZEITUNG-Story, die Peter Faistnauer zum Verhängnis geworden ist, nachlesen.

 

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (54)

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  • leser

    Eine partei teamK am leben zu erhalten ist schon alleine deshalb wichtig um eine vettern und freunderlorganisation wie die SVP doch noch irgendwann um ihre mehrheit zu bringen

    • besserwisser

      ja das sehe ich auch so. die konsequenz die sie hier an den tage legen muss man respektieren. ist wahrscheinlich auch die einzige rettung für eine partei ohne struktur die bei den letzten wahlen fast jeden auf die liste genommen hat weil sie keine anderen möglichkeiten hatte.
      für den bürgerlichen wähler der nicht svp wählen möchte bleiben sie die einzige alternative.

  • artimar

    Das hat das Team K. alles richtig gemacht!
    Denn ohne Glaubwürdigkeit geht es nicht. Das werden auch die anderen begreifen (müssen).

    • andreas

      Bei ca. 10 Exponenten nach relativ kurzer Zeit einsehen zu müssen, dass 3, Dr. Holzeisen, Unterholzner und Faistenauer, untragbar sind und der Namensgeber sich zwar einen Skandal geliefert hat, wo es sogar für SVPler, wenn auch lächerliche, Konsequenzen gab, würde ich jetzt nicht unbedingt so positiv bewerten.

      Reiner Aktionismus und die Chance auf Rechtfertigung in einer angemessenen Zeit, sollte jedem gegeben werde. Team K ist kein Gericht und Faistenauer hat niemanden auf offener Straße mit Zeugen ermordet.

      • leser

        Anderle
        Schlaumeiertum ist in südtirol ehrensache
        Das ist klar
        Deshalb hat feistnauer ja auch nichts zu befürchten er hat ja nichts verbrochen
        Die möglichkeiten sind ja dank der regierungspartei so

  • andreas

    Dass bei Faistenauers Vorgehen etwas nicht ganz sauber war, ist seit 2020 bekannt.
    Jemanden an einem Nachmittag, ohne ihm Zeit zum Überlegen zu geben, auszuschließen, gehört nicht zu den allgemeinen Gepflogenheiten.

    Sie sind recht schnell bei Bauernopfer, Köllensperger hatte alle Zeit der Welt, seine vorher falsche Rechtfertigung zu revidieren.

    Überzeugend wirkt das alles nicht.

  • tirolersepp

    Respekt an das Team K – Respekt !!!

  • bettina75

    Ich erwarte mir den: RÜCKTRITT dieses Landtagsabgeordneten.

  • franz19

    Er ist nur in der falschen Parzei,in der SVP haben sehr viele so gebaut und der Herr Zeller als Anwalt hat alles zurecht gebogen..
    Und wenn er an Gäste vermietet wird er wohl auch eine Lizenz dazu brauchen und mit 8 Wohnungen ist es wohl kein Urlaub auf den Bauernhof, da hat wohl auch die Gemeinde einiges falsch gemacht!!!

  • florianegger

    und diese Häuschen sind alle über Nacht aus dem Boden geschossen, wie Pilze? Oder hat da jemand zugeschaut bis sie fertig waren, um danach erst zu reklamieren. Wieviele Jahre sind von der Planung bis zur Realisierung vergangen, wie oft haben sich die Gesetze zwischenzeitlich geändert? Ich kenne Betroffene, die alles regulär und gesetzeskonform genehmigt bekommen haben, am Bauende aber nicht mehr der aktuellen Gesetzeslage entsprachen, obwohl laut Projekt gebaut.

  • george

    All die üblichen „Klugscheißer“ melden sich hier wieder zu Wort. Dabei sind sie gar nicht klug und besser schon gar nicht, sondern meinen nur so wichtig zu sein und alle Welt belehren zu müssen.

  • backofen

    schauen wir mal welche protzbauten in die täler veruhrsach werden die werden alle von der svp gutgeheisen

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