„Wir werden wieder fahren“
Geld für die Skigebiete, die Vorbereitung auf den Winter und die angekündigte Preissteigerung für die Skipässe: Was Andrea Del Frari von Skirama Kronplatz sagt.
von Silke Hinterwaldner
Mitten im Sommer über den Skitourismus nachzudenken, mag vielen Menschen eigentümlich erscheinen. Aber in den Skigebieten des Landes wird beinahe das gesamte Jahr über daran gearbeitet, dass in den kalten Monaten tausende von Skifahrern über gut präparierte Skipisten talwärts kurven können.
In diesem Jahr kommt eines erschwerend hinzu: Im vergangenen Winter durften die Skigebiete aufgrund der Pandemie ihre Anlagen nicht einschalten. Zwar hatte man fast bis zuletzt gehofft, aber Skifahren ging nicht. Umso mehr müssen die Liftbetreiber jetzt hoffen, dass Corona ihnen nicht wieder einen Strich durch die Rechnung macht. Eine Rechnung, die ohnehin schwierig ist.
Denn: Bei Liftgesellschaften, die bereits vor Corona wirtschaftlich nicht besonders gut gestellt waren, geht es um die Existenz. Noch einen Winter ohne Einnahmen können sie sich wahrscheinlich nicht leisten.
MEHR DAZU LESEN SIE IN DER DIENSTAG-AUSGABE DER TAGESZEITUNG.
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Kommentare (16)
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leser
Es ist schon der hammer, dass due vielzitierte hochleistungsgeldmaschinen liftbetreiber ( und mehrfach in privater hand) von öffentlichen zuwendungen gefüttert wird
Abgesehen von den subventionen due jahrzehntelang geflossen sind
Kronplatz ist ein paradebeispiel dafür
hallihallo
da im letzten winter die skigebiete geschlossen waren und in südtirol trotzdem das virus überall verbreitet war , würde ich heuer die industrie- und handwerksbetriebe schließen und die liftanlagen offen lassen. vielleicht ist das die bessere lösung.
gerne kann das land und der staat dann die industrie- und handwerksbetriebe bezuschußen, obwohl diese ja auch schon in den letzten jahren immer bezuschußt wurden.
leser
Hallihallo
Der staat bezuschisst ja mit vollen händen industrie und betriebe, damit die unternehmer in den urlaub fahren können
Und das mit geld das man dem bürger vorher abgenommen hat
stanislaus
…95.000.000Euro sollen vom Staat kommen
leser
Stanislaus
Vom staat kommt nix
Es sind 400 millionen von der EU, die hat diese millionen vorher vom bûrger geklaut
Die staaten sind nur mehr verteiler
So krank ist das steuersystem, dass nur mehr die reiche schicht profitiert
tirolersepp
A Haufen Geld fürs nixtun für die reichen Skigebiete wie Kronplatz – kompletter Blödsinn – gebt das Geld den kleinen Skigebieten die kratzen ansonsten ab !!!
leser
Tirolersepp
Das ist ein vollkommener schwachsinn mehr
Ein beispiel
Allein ein skigebiet wie jochtal sitzt auf einen schuldenberg von 25 millionen und mehr und diese herrn verwalter predigen von einen ausbau, plose ist das nächste beispiel und das sind alles keine kleine gebiete, also kranker kann es nicht sein oder
treter
Die „Kronplatzler“ sollen sich nit zu frieh freien! Und überhaupt spinnen dei total mit ihrem Größenwahn…. Welln dei ietz nit a no an nuien Lift fan Tol aui moachn?!
treter
Und zudem sollten die Macher des Kronplatzes etwas mehr Respekt vor der Natur zeigen!! Darf daran erinnern dass bei der Talabfahrt über die Ried Piste nach Percha vor Jahren im Schlussteil sogar versehentlich eine Waldschneisse am falschen Platz geschlagen wurde. So ein Naturfrevel pfui!!!
leser
Treter
Da geht es nicht um kronplatz oder sonst wem
Es geht darum, dass bürgergeld an privatbeyreiber vergeben wird
Das ist völliger schwachsinn
tirolersepp
Kleine unterstützen, Große besteuern. (Punkt)
na12
Das Land spricht von Nachhaltigkeit, der HGV von Shuttle Busse für Touristen. Das passt sehr gut zum Bozner Flughafen und den Schigebieten inkl. Wasserverschwendung. Kohärenz gleich Null.
Da werdet ihr schauen, wenn spätestens 2030 klimatechnisch auch unserem Land die Post abgeht. Bis dann!