Grünes Licht
Vor kurzem hat der Internationale Skiverband FIS die Weltcupkalender für die Saison 2021/22 bestätigt.
Somit ist klar: Auch im bevorstehenden Winter werden die besten Snowboarder der Welt in Südtirol um wichtige Punkte für den Gesamtweltcup kämpfen. Am Donnerstag, 16. Dezember ist die Pra-Di-Tori-Piste zum 11. Mal in Folge Schauplatz von Weltcuprennen. Das Organisationskomitee um Präsident Andreas Obkircher hat mit den Vorbereitungen für das renommierte und bei den Athletinnen und Athleten äußerst beliebte Event längst begonnen.
FIS-Renndirektor Uwe Beier und sein Assistent Peter Krogoll haben kürzlich das Organisationskomitee des Weltcups am Karerpass im Rahmen des traditionellen Sommermeetings besucht. Dabei wurde noch einmal auf die vergangene Saison zurückgeblickt. Beier dankte Andreas Obkircher und seinem Team für die reibungslose Abwicklung trotz der schwierigen Umstände und lobte das äußerst professionelle Covid-Management in Carezza.
„Die Maßnahmen, die hier ergriffen wurden, waren wegweisend für viele andere Weltcupstationen. Aber auch Unterkünfte, die Trainings, die perfekt präparierte Piste und die Durchführung der Rennen haben sehr gut funktioniert. Perfekt geklappt hat auch die Verpflegung, sei es für die Snowboarderinnen und Snowboarder, sei es für die Helfer. Carezza hat sich einmal mehr als verlässlicher Partner erwiesen, auf den man sich immer und in jeder Hinsicht verlassen kann“, unterstrich FIS-Renndirektor Uwe Beier.
Im Rahmen des Treffens wurde auch ein Ausblick auf die bevorstehende Saison gewagt. Der Parallel-Riesentorlauf auf der Pra-Di-Tori-Piste findet am Donnerstag, 16. Dezember statt.
Damit ist Carezza die zweite Weltcupstation nach dem Auftakt im russischen Bannoye (11. und 12. Dezember), bevor der Tross in Richtung Cortina weiterzieht. Für die Veranstalter in Carezza heißt das, dass die besten Snowboarder der Welt am Montag, 13. Dezember anreisen und am Dienstag und Mittwoch am Fuße des Rosengartens trainieren. Als Titelverteidiger kommen der Österreicher Benjamin Karl – er ist mit drei Erfolgen Rekordsieger in Carezza – und die Deutsche Ramona Hofmeister nach Südtirol. Mit Aaron March wird hingegen ein Südtiroler als amtierender Gesamtweltcupsieger das Heimrennen im Eggental bestreiten.
„Was die Vorbereitungen betrifft, so gehen wir Stand heute von zwei möglichen Szenarien aus. Plan A sieht vor, dass es rund um das sportliche Geschehen auch Side-Events geben wird, dass Zuschauer anwesend sein dürfen, dass wir Meetings in Präsenz abhalten können. Gleichzeitig planen wir aber auch eine Variante B mit einem ähnlich strengen Covid-19-Konzept wie im Dezember 2020, bei dem der Fokus einzig und allein auf die sichere Abwicklung der Rennen gelegt wird“, sagt OK-Präsident Andreas Obkircher abschließend.
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