Kontrollen auf den Pässen

Die Polizei kontrollierte am Sonntag auf allen vielbefahrenen Pässen insgesamt 188 Fahrzeuge – und stellte 64 Verstöße fest.

Am Sonntag, 31. Juli wurden gezielte polizeiliche Kontrolldienste im Bereich der Straßenverkehrssicherheit durchgeführt. Die Verkehrskontrollen betrafen die beliebtesten Berg- und Passstraßen im Land, auf denen besonders in den Sommermonaten ein intensiver Auto- und Motorradverkehr herrscht.

„Gemeinsames Ziel dieser Kontrollen ist die Gewährleistung eines reibungslosen Verkehrs und der Verkehrssicherheit für Lenker und Mitfahrer sowie das Unterbinden aller Arten von Fehlverhalten im Straßenverkehr. Schwerpunkte dabei sind die Einhaltung der Geschwindigkeit und gefährlichen verkehrswidrigen Verhalten entgegenzuwirken“, heißt es vom Regierungskommissariat.

Die Vorbeugungs- und Überwachungstätigkeit hat in Südtirol 16 Pässe oder Ortschaften betroffen: Mendelpass, Sellajoch, Grödnerjoch, Würzjoch, Kreuzbergpass, Gampenpass, Jaufenpass, Timmelsjoch, Karerpass, Penser Joch, Stilfser Joch, Reschen- und Furkelpass sowie Sarntal, Ritten und Pustertal.

Dabei wurden 16 Streifen eingesetzt, mit insgesamt 32 Beamten der Staatspolizei, der Carabinieri, der Finanzwache und der Verkehrspolizei.

An den Verkehrskontrollstellen wurden 188 Fahrzeuge – davon 124 Motorräder – und 210 Personen überprüft.

Insgesamt wurden 64 Verstöße festgestellt – also deutlich mehr als am ersten Kontrolltag am vergangenen 11. Juli, als es 17 waren. Die Verstöße betreffen hauptsächlich die Geschwindigkeit.