Der Alperia-Bau
Die Bauarbeiten für den neuen Alperia-Sitz in Meran sind ausgeschrieben. 2024 soll das Gebäude für 300 Mitarbeiter fertiggestellt sein.
Die Realisierung des neuen Sitzes der Alperia-Gruppe in Meran geht in die nächste Runde: Mit der öffentlichen Ausschreibung werden die Bauarbeiten vergeben. Vor wenigen Tagen wurde die Ausschreibung für die Bauarbeiten veröffentlicht.
Nach der Vergabe der Ausschreibung (voraussichtlich Anfang 2022) werden die Arbeiten beginnen und etwa zwei Jahre, bis 2024, dauern.
Das Gebäude ist für rund 300 Mitarbeiter verschiedener Unternehmen der Alperia-Gruppe konzipiert. Es handelt sich um Büros, technische Bereiche und eine Lagerhalle.
„Dieser Bau stellt einen Mehrwert für das Territorium dar. Die Investition, die in die Wirtschaft fließt, beträgt 40 Millionen Euro. Zudem ist Innovation in der DNA von Alperia. Für uns gilt der innovative Ansatz für alle Dinge, die wir tun. Und somit auch für den neuen Sitz von Alperia in Meran“, so Johann Wohlfarter, Generaldirektor von Alperia.
Im Rahmen des Wettbewerbs, durch den das Siegerprojekt ermittelt wurde und an dem mehr als 50 lokale, nationale und internationale Teams teilnahmen, wurde besonderes Augenmerk auf die Energieeffizienz des Gebäudes gelegt, wobei die höchsten Energiezertifizierungen (gemäß internationalen Standards wie LEED Platinum oder Gold und nationalen Standards wie KlimaHaus) angestrebt werden.
Auch sind Alperia Zertifizierungen im Sinne des Wohlergehens der Mitarbeiter des neuen Sitzes sehr wichtig (internationale Zertifizierungen WELL und KlimaHaus Work&Life) sowie die Nachhaltigkeit des Gebäudes, Gebäudeautomation und Smart-Living-Lösungen, Flexibilität der Räume und Integration der neuen Struktur in den bestehenden und zukünftigen urbanen Kontext der Stadt Meran mit großen Grünflächen.
Für den neuen Sitz von Alperia wurde eine Architektur vorgeschlagen, die sich an der vorherrschenden Landschaft inspiriert und die wesentlichen Elemente wie Wasser und Grünflächen aufgreift. „Diese stehen für Wohlbefinden und Energie und sind nicht nur wesentliche Bestandteile der architektonischen Komposition, sondern auch der Unternehmensphilosophie von Alperia, die Technologie und Energie in den Dienst der Umwelt stellt“, so das Unternehmen.
Der Standort des neuen Sitzes befindet sich im Rennstallweg, in der Nähe des Pferderennplatzes und des Zugbahnhofs von Marling.
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Kommentare (7)
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robby
Was man sich doch alles mit dem heimgeholten Strom leisten kann.
schwarzesschaf
Ja und dann solche baugrundverschwendung denn ein normales haus würde es auch tun
criticus
Und wann gibt es den bereits vor Jahren versprochenen Strompreis-Nachlass?
olle3xgscheid
Wie wärs mit dem Wohlergehen der Kunden?? In Form von billigern Strom ( schon ewig Versprochen) .
Den Arbeitern wirds so schlecht nicht gehen, bei den Öffnungszeiten!!!
Und diese Innovation , Schei…ausdruck bezahlt der Kunde und Aktionäre teilen sich den Kuchen
Und der Klimahausstandard lässt zu das vom Nachbar die Toilletengeräusche hörbar sind. Danke…