Keine Garantien
Der Landtag spricht sich gegen eine Lohngarantie für die SaisonarbeiterInnen aus. Die Begründung von LR Philipp Achammer.
Der Tourismussektor wird von der Pandemie stark gebeutelt. „Die Fachkräfte fehlen, viele haben sich einen Arbeitsplatz in einem anderen Bereich gesucht”, sagt Maria Elisabeth Rieder.
Wer im Tourismus arbeitet, hat meist ein Saisonarbeitsverhältnis. Im letzten Jahr standen daher viele Angestellte ohne Unterstützung da, das Arbeitslosengeld lief aus, für Covid-Hilfen waren Saisonangestellte lange nicht anspruchsberechtigt.
Deshalb legte das Team K einen Antrag für Garantien für Saisonangestellte im Landtag vor, der abgelehnt wurde. Ebenso keine Zustimmung fand der Vorschlag zur Erweiterung der Tourismuskasse mit ähnlichen Leistungen wie die bestehende Baurarbeiterkasse.
Wirtschaftslandesrat Philipp Achammer zeigte Verständnis für die Problematik der Saisonangestellten, sah aber Widersprüche in den Ausführungen Rieders. Laut Achammer wäre es falsch, auf den Lohnausgleich zu setzen. „Ein Koch verdient auch 4.000 Euro und mehr. Man kann nicht pauschal allen 80 Prozent garantieren“, sagte Achammer und kündigte eine Alternativlösung an. (mat)
Ähnliche Artikel
Kommentare (27)
Lesen Sie die Netiquette und die Nutzerbedingungen
Kommentar abgeben
Du musst dich EINLOGGEN um einen Kommentar abzugeben.
pingoballino1955
Der Achammer bestraft wiedereinmal die Ärmsten,von den Köchen und Bestverdienern spreche ich nicht,da kann man sich eine andere Lösung einfallen lassen.Aber ein Abspüler,der 1000 Euro netto verdient und dann noch keine Unterstützung bekommt der hat die A-Karte gezogen,guater Achammer,bisch überfordert in der Frog??? Hoffentlich follt dr wos gerechtes ein,wos i sehr bezweifl!
olle3xgscheid
Schlage einigen Schreibern vor mal im Gastgewerbe zu arbeiten.
Nor redmr weiter
leser
Wenn du schon mal alle einladest im gastgewerbe zu arbeiten, dann solltest auch der ordnunghalber sagen, dass es nicht der traumjob ist wie er immer gepriesen wird
Aber es ist war jeder kann da eine arbeit finden egal welcher pfosten
olle3xgscheid
Genau
leser
Olle3xgscheid
Ich kann nicht nachvollziehen, warum man angestellte unterstützen muss, due sich zum leitmotiv gemacht haben 4 monate einen job im gastgewerbe herunterzudrücken und den rest von der arbeitslose hereinzuholen
Also wenn das die vielgelobten arbeitsplatzangebote der gastronomie und hotelerie sind, ohne due südtirol nicht existieren könnte, ja dann ist es besser es stirbt ab
olle3xgscheid
Also nur so am Rande , für Qualitäts-Tourismus, gehobene Küche sei es in Hotels wie Restsurant , volle Kassen , uvm womit Südtirol ja gerne wirbt , sind Saisonsangestellte gerade gut genug.. mehr wohl nicht. Könnts,ja alle eure Feiern welcher Art auch immer doch selbst abwickeln .
Dabei das Lehrer , Landesangestellte und glaube auch Santitätspersonal bei Mutterschaft 3 Jahre ( ohne zu arbeiten ) ausbezahlt bekommen ( ja in % ) wird auch vom Steuerzahler bezahlt…
leser
Olle3xgscheid
Südtirol hat als ganzes keinen gehobenen qualitätstourismus, dass das schon mal klar ist
Ich glaube nicht dass der gehobene gast hierher urlaub machen geht und dann mit dem ferragostopöbel zu syreiten, wenn er beispielsweise entlang dem wanderweg zu den 3zinnen geht der aussieht als wäre eine massenflucht ausgebrochen
Und dann im restauranteinen teller nudel bestellt der mehr wasser drinnen hat als souce aber trotzdem mind. 13 euro kostet
Mein lieber auch das ist die wahrheit vom sùdtiroler qualitätspaket