„Wichtiger Austausch“
Marina Colaizzi, neue Generalsekretärin der Behörde für den „bacino distrettuale delle Alpi Orientali“hat die beiden Landesräte Schuler und Vettorato besucht.
Auf europäischer Ebene einen Ordnungsrahmen für gemeinschaftliche Maßnahmen im Bereich der Wasserpolitik zu schaffen sowie eine nachhaltige und umweltverträgliche Nutzung der Böden und Gewässer sicherzustellen: Dieses gemeinsame Ziel war kürzlich Thema eines Antrittsbesuches von Marina Colaizzi bei den beiden für Bevölkerungsschutz sowie Energie und Umwelt zuständigen Vertretern der Südtiroler Landesregierung Arnold Schuler und Giuliano Vettorato.
Colaizzi ist seit dem 10. Juni die neue Generalsekretärin der für das Wassereinzugsgebiet der Ostalpen zuständigen Behörde für den „Bacino distrettuale delle Alpi Orientali“. Diese Behörde ist für die Anwendung der Wasserrahmenrichtlinie und Hochwasserrahmenrichtlinie in den Ländern Südtirol und Trentino sowie in den Regionen Friaul-Julisch Venetien und Venetien zuständig.
Die von den Mitgliedsstaaten der Europäischen Union erstellten Hochwassergefahrenkarten und Hochwasserrisikokarten sowie Gewässerschutzpläne werden alle sechs Jahre überprüft und an neue Erkenntnisse angepasst. Ende 2021 ist es erneut soweit. Südtirols Ämter, darunter vor allem die Landesagentur für Bevölkerungsschutz und Landesagentur für Umwelt und Klimaschutz, arbeiten bereits intensiv daran und berichten über einen positiven Austausch mit der Behörde für den „Bacino distrettuale delle Alpi Orientali“. Bevölkerungsschutzlandesrat Arnold Schuler betont: „Südtirol ist selbst für die Ausarbeitung der Gewässerschutzpläne und das Hochwasserrisikomanagement zuständig. Der gute Austausch mit den nationalen Behörden ist jedoch für ein gutes Gelingen und die Genehmigung der Pläne auf EU-Ebene sehr wichtig.“ Diese Bereitschaft zur Zusammenarbeit haben beim Treffen alle Seiten bekräftigt.
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Kommentare (4)
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robby
Pöstchen gibts, kaum zu glauben.