„Mehr Sicherheit“
Der Abschnitt der Staatsstraße in der Örtlichkeit Pausa (Gemeinde Montan) und die dortigen Bushaltestellen sollen neu gestaltet werden. Für die entsprechenden Eingriffe hat die Landesregierung die technischen Eigenschaften genehmigt.
Eingriffe, von denen alle Verkehrsteilnehmenden profitieren
Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider erklärt: „Durch die Arbeiten schaffen wir gemeinsam mit der Gemeinde Montan mehr Sicherheit, und zwar für alle, die im Auto, mit dem Bus, mit dem Rad oder zu Fuß unterwegs sind und ermöglichen mehrere Mobilitätsformen nebeneinander und miteinander.“
Die Vorhaben, deren Planung nun starten könne, seien Teil des Gesamtkonzeptes für mehr Sicherheit auf Dolomitenstraße (SS 48) unter anderem auch in den Örtlichkeiten Tenz, Kalditsch und Brückenwirt. „Wir planen die Eingriffe nacheinander und setzen sie schrittweise um, um mehrere Baustellen auf der stark befahrenen Staatsstraße zu vermeiden, auf der im Sommer rund 7500 Fahrzeuge pro Tag und im Winter bis zu 11.900 Fahrzeuge täglich unterwegs sind“, sagt Alfreider. Die Straße sei eine wichtige Verbindung zwischen Auer, dem Fleimstal (Trentino) und Cadore (Provinz Belluno), so der Landesrat.
Mehr Sicherheit durch neue Bushaltestellen, Fußgängerwege und Straßenvorrichtungen
Das Projekt sieht die Anpassung von zwei bestehenden Bushaltestellen vor, die jeweils auch mit Wartehäuschen ausgestattet werden. Dazu kommen ein weiterführender Gehsteig und ein Fußgängerübergang zwischen den beiden Bushaltestellen für eine sichere Straßenüberquerung. Die Dolomitenstraße ist sehr kurvenreich. Gerade im Bereich des Hotels „Pausa“ wird oft schnell gefahren und überholt, da dies einiger der wenigen geraden Abschnitte ist. „Um schnelles Fahren und Überholen zu unterbinden und den Fußgängern eine zusätzliche sichere Straßenquerung zu bieten, ist eine Mittelinsel vorgesehen“, erklärt der Direktor der Landesabteilung Tiefbau, Valentino Pagani. Damit der Verkehr auf dem Abschnitt dennoch flüssig verläuft, wird eine Ausweichspur für Schwertransporte in Richtung Kaltenbrunn realisiert, die im Winter auch für das Montieren der Schneeketten genutzt werden kann. Die Trennung zur normalen Fahrspur wird mit New-Jersey-Elementen gemacht.
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Kommentare (4)
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hallihallo
die bushaltestellen sollten in allen tälern neben den straßen gebaut werden.
die gemeinden sollen die gründe zur verfügung stellen und das land die bushaltestellen bauen.
nachdem sich schon mehrere autos hinter den bussen das tal hochschlänglen, hält der bus dann noch mitten in der straße und alle müssen stehenbleiben.
wenn niemand das grundstück zur verfügung stellt, soll die bushaltestelle gestrichen werden.