„Alles verloren“
Der Südtiroler Heimatbund hat 1.000 Euro Soforthilfe für die Hochwasser-Opfer in Deutschland bereitgestellt.
Die schrecklichen Bilder der Hochwasserkatastrophe in Deutschland sind allgegenwärtig. Unzählige Menschen haben alles verloren, stehen vor dem Nichts. Jetzt ist europäische Nachbarschaftshilfe ein Gebot der Stunde, so SHB-Obmann Roland Lang.
Auch der Südtiroler Heimatbund hat ein kleines Zeichen der Solidarität gesetzt und deshalb 1.000 Euro Soforthilfe unter dem Verwendungszweck Hochwasserkatastrophe RLP auf das Konto der Verbandsgemeinde Bad Ems-Nassau überwiesen.
Wie wertvoll Solidarität von außen ist, habe nicht zuletzt auch das Hochwasser vor 40 Jahren in Salurn gezeigt.
„Damals traf es uns, jetzt trifft es um ein Vielfaches brutaler unsere deutschen Nachbarn. Dem europäischen Geist verpflichtet war es für uns ein Muss, im Rahmen unserer bescheidenen Mittel zu helfen“, so SHB-Obmann Roland Lang.
Das Foto wurdedem SHB von Dietmar Pohlmann aus Bad Ems zur Verfügung gestellt.
„Er hat es vor einigen Tagen in Ahrweiler, einem Stadtteil von Bad Neuenahr-Ahrweiler im Landkreis Ahrweiler aufgenommen und es zeigt ein dramatisches Bild der dortigen Situation“, so SHB-Obmann Lang.
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Kommentare (4)
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erich
Dem Südtiroler Heimatbund ist auch nichts zu Beinlich, 1000€ Spenden um eine Pressemitteilung zu publizieren.
rolandlang
Dem Erich muss der Heimatbund sehr auf den Geist gehen, sonst würde er nicht in Rage einen Kommentar schreiben mit mehreren Fehlern:
Beinlich schreibt man mit harten p
Pressemitteilungen werden verschickt, publiziert werden sie dann von den Medien.
Wünsche noch einen schönen Tag, lieber Erich!