Die neue „ëres“
Das dreisprachige Infoblatt „ëres – FrauenInfodonne“ des Landesbeirates für Chancengleichheit und des Frauenbüros hat sich zum Ziel gesetzt, zeitaktuelle Themen aufzugreifen, die für Frauen wichtig sind, und den Blick zu schärfen für Ungleichbehandlungen, die aus Gewohnheit oder Nachlässigkeit oft gar nicht mehr gesehen werden.
„Das vergangene Jahr hat aufgezeigt, wie wichtig es ist, dass Frauen gesehen und gehört werden“, sagt Präsidentin Ulrike Oberhammer. „Um neue Akzente zu setzen und noch informativer zu sein, haben wir das Erscheinungsbild und die Inhalte von ,ëres‘ überarbeitet“, so Oberhammer. „Mit einer modernen Grafik und einem vielfältigen und mutigen Redaktionsteam ist es gelungen, frischen Wind und neue Ideen einzubringen“, ergänzt Vizepräsidentin Donatella Califano.
Frischer Wind im neuen Team
Das neue Redaktionsteam repräsentiert die Vielfältigkeit von Frauen in Südtirol mit einem Team aus Frauen verschiedener Altersstufen und allen Landesteilen.
Die Leitung übernimmt die Journalistin Sabina Drescher aus Kaltern, in der Redaktion arbeiten die Kommunikationsfachfrauen Bettina Conci aus Sterzing, Sarah Trevisiol aus Bozen, Alexandra Kienzl aus Marling, Pia Sophie von Musil aus Lana und Daria Valentin aus dem Gadertal mit. Der bunt gefächerte Erfahrungsschatz des Redaktionsteams eröffnet ‚ëres‚ neue Zugänge zu den verschiedenen Themenbereichen.
So ist die erste Ausgabe des Jahres 2021 unter dem Titel „(Frauen)Körper“ einem besonders im Sommer durchaus kontrovers diskutierten Thema gewidmet.
Gedruckt oder online: „ëres“ weiterhin kostenlos erhältlich
„ëres – FrauenInfodonne“ erscheint in ihrer Druckversion in der Regel fünfmal pro Jahr in einer Auflage von 8000 Stück. Neu ab dem Jahr 2021 ist der Aufbau einer Internet-Datenbank, über welche die zentralen Beiträge der Zeitschrift online abrufbar sind. Damit stehen die Inhalte von „ëres“ in Zukunft jederzeit zum Nachblättern oder für Recherchen zum Thema Chancengleichheit zur Verfügung.
Die Zeitschrift des Landesbeirats für Chancengleichheit und des Frauenbüros kann auf den Internetseiten des Landes kostenlos abonniert werden, und zwar unter ëres – frauen info donne | Landesverwaltung | Autonome Provinz Bozen – Südtirol
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Kommentare (3)
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treter
„Viel Frau“ ist bei der Frau auf dem Titelbild des Infonblattes Eres nicht mehr zu sehen…Möchte auch nicht wissen wieviel fragwürdiges „Zeugs“ diese Frau zu sich genommen hat um so einen fast männlichen Körper zu schaffen?! Und ob das auch noch gesund ist sei dahingestellt!!
robby
Ist Frau Oberhammer nicht militant gegen sexistische Werbung mit Frauenkörpern?
treter
Gute Frage! Bin schon gespannt auf Ihre Antwort……