Der Schlussverkauf
Der hds und die Handelskammer Bozen haben den Beginn des Sommerschlussverkaufs in Südtirol mit 16. Juli festgelegt. Dieser dauert vier Wochen.
Der hds ist weiterhin von diesem Verkaufsinstrument überzeugt. „Die Saisonschlussverkäufe mit fixen Verkaufsterminen sind nach wie vor von großer Bedeutung: Auf der einen Seite ist er für die Handelstreibenden ein wesentliches Instrument für die Lagerräumung; auf der anderen Seite eine klare Botschaft an den Kunden, dass in dieser Zeit Restwaren günstig verkauft werden“, erklärt hds-Präsident Philipp Moser.
„Die festgelegten Termine schaffen zudem einen Vorteil für die Kunden. Sie sorgen für Transparenz und Klarheit. Außerdem geht es darum, in dieser Zeit eine gleiche Ausgangsposition für kleine und große Handelsbetriebe zu schaffen, unabhängig von der Werbeleistung“, betont der hds-Präsident.
In den 15 Tourismusgemeinden bzw. -orten Tiers, Kastelruth, Ritten, St. Ulrich, St. Christina, Wolkenstein, Enneberg, St. Martin in Thurn, Wengen, Abtei, Corvara, Stilfs, Kurzras, Reschen und St. Valentin auf der Haide hingegen beginnt der Sommerschlussverkauf am Freitag, 13. August und endet am 10. September.
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Kommentare (2)
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netzexperte
Dieses Instrument ist schon längst überholt, und die in Südtirol damit verbundene Bürokratie (Suap-Meldungen) eine Zumutung, um es mal vorsichtig auszudrücken und sie nicht als Frotzelei des Händlers zu betiteln. Die Ausgangssituaton zwischen großen und kleinen Handelsbetrieben ist niemals dieselbe, und schon gar nicht beim Schlussverkauf. Mittlerweile muss auch der Onlinehandel als starker Mitbewerber gesehen werden und dort verkauft jeder zu dem Preis, der ihm als oportun erscheint.