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Falsche Pachtverträge

Gerichtsgebäude in Bozen

Eine Frau aus Toblach muss vor Gericht, weil sie EU-Alpungsprämien erschwindelt haben soll.

von Thomas Vikoler

Almen bzw. das Pachten derselben war einmal ziemlich begehrt, weil damit EU-Alpungsprämien kassiert werden können. Auch eine 64-jährige Frau aus Toblach stellte für die Jahre 2014 bis 2018 entsprechende Anträge an die zuständige Behörde APEVA. Die Almen, für welche die Frau die Prämien beantragte (und kassierte) befinden sich nämlich in der Gemeinde Auronzo (Provinz Belluno).

Am Donnerstag wurde gegen die Antragstellerin am Bozner Landesgericht ein Hauptverfahren zum Vorwurf des erschwerten Betrugs gegen die öffentliche Verwaltung erhoben. Die Frau soll sich die EU-Beiträge in Höhe von immerhin 52.481,49 Euro buchstäblich erschwindelt haben.

Laut Anklage hatte die Toblacherin nicht die Verfügbarkeit für die betreffenden Grundstücke bzw. basierten die Beitragsgesuche auf gefälschten Pachtverträgen.

Die Hauptverhandlung zu diesem Fall beginnt im Herbst am Bozner Landesgericht.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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