„Nur gemeinsam stark“
Am Dienstag fand in Bozen die Vollversammlung des Südtiroler Energieverbandes (SEV) statt. Dabei wurde der Verwaltungsrat neu gewählt.
„2020 wird uns sicher noch sehr lange in Erinnerung bleiben“, erklärte SEV-Präsident Hanspeter Fuchs in seinem Jahresrückblick auf der Vollversammlung des Südtiroler Energieverbands, die gestern im Hotel Sheraton in Bozen stattfand. Fuchs erwähnte die spürbaren klimatischen Veränderungen, die COVID-19-Pandemie und den Verfall der Strompreise aufgrund von vorübergehenden Betriebsschließungen in zahlreichen europäischen Staaten. Das SEV-Team habe schnell auf diese Notlage reagiert und der Verband habe sich bemüht, „der Politik Vorschläge für unsere Tätigkeit zu unterbreiten“. „Nur gemeinsam sind wir stark“, betonte Fuchs. Man wolle weiterhin ein starker Verband im Lobbying sein, und den Mitgliedern nach dem Motto „Alles aus einer Hand“ ein umfassendes Servicepaket anbieten, vom Stromhandel über das Meldewesen und die Rechtsberatung bis hin zum Versand von Stromrechnungen.
„Wir haben unsere Betriebe in dieser schweren Zeit erfolgreich unterstützt und werden uns in Zukunft weiterhin für die Stärkung einer bodenständigen, dezentralen und nachhaltigen Energiewirtschaft einsetzen. Das geschieht gleichermaßen in Südtirol, in Rom und in Brüssel, wo immer mehr richtungsweisende Entscheidungen getroffen werden, die auch unserer Land betreffen“, stellte SEV-Direktor Rudi Rienzner fest.
Bei der Vollversammlung am Dienstag wurde der Verwaltungsrat des Südtiroler Energieverbands neu gewählt. Als Verwaltungsräte bestätigt wurden Hanspeter Fuchs (Präsident), Paul Profanter (Vizepräsident), Paul Schwingshackl, Karl Hellweger, Siegfried Wolfsgruber und Siegfried Rinner. Neue Verwaltungsräte sind Massimo Andriolo, Johann Gasser und Gustav Mischi. Aus dem SEV-Verwaltungsrat ausgeschieden sind Norbert Kosta und Renato Andriolo.
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