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„Geimpft oder gelinkt“

Josef Unterholzner

Der Enzian-Abgeordnete Josef Unterholzner ist davon überzeugt, dass Politik und Sanitätsbetrieb das Ziel verfolgen, Schüler ohne Impfung vom Präsenzunterricht auszuschließen.

Die Schule ist aus. Niemand denkt mehr an Corona und eine eventuelle Impflicht in den Schulen. Niemand?
Doch, glaubt Josef Unterholzner zu wissen: „Im oberen Drittel der Sparkassenstraße in Bozen denkt Sabes-Generaldirektor Zerzer bereits laut darüber nach. Seine Vision ist eine Schule mit geimpftem Zaubertrank, ganz so, als hätte es in den letzten Wochen keine Diskussionen um Impfungen mit Astra Zeneca und Johnson&Johnson im kolportierten Zusammenhang mit dem Tod von jungen Leuten nicht gegeben“, so der Abgeordnete von Enzian.
Während sich Topfachleute in allen europäischen Medien noch nicht einig seien, ob Masken und Impfungen Sinn ergäben, scheine das gesicherte Wissen in Südtirol bereits angekommen zu sein, so Unterholzner, der zumindest konzediert, dass „nach erfolgter Impfung schwerwiegendere Komplikationen bei einer neuerlichen Infektion auszubleiben scheinen“.

Laut Josef Unterholzner sei klar das Ziel zu erkennen, Schüler ohne Impfung vom Präsenzunterricht auszuschließen. „Geimpft oder gelinkt, scheint die Parole zu sein“, so der Enzian-Abgeordnete.

Sollte es im Herbst tatsächlich dazu kommen, kündigt Josef Unterholzner an, „von allen gesetzlich erlaubten Mitteln und Aktionen Gebrauch zu machen, um dieses Ziel abzuwenden“.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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