Eine Million Schadenersatz
Die Hinterbliebenen der ermordeten Barbara Rauch beziffern ihre zivilrechtlichen Ansprüche. Der Prozess gegen Lukas Oberhauser beginnt am 6. Juli.
von Thomas Vikoler
Am 6. Juli beginnt am Bozner Landesgericht der Schwurgerichtsprozess gegen Lukas Oberhauser, 26, aus Vilpian wegen vorsätzlicher Tötung der Wirtin Barbara Rauch im März vergangenen Jahres in einem Weinlokal in Eppan.
Angelo Polo und Flavio Moccia, die Anwälte der Hinterbliebenen, die sich als Zivilpartei in das Verfahren einlassen werden, haben nun die zivilrechtlichen Ansprüche beziffert: Sie werden von Lukas Oberhauser Schmerzensgeld bzw. Schadensersatz in der Höhe von einer Million Euro fordern.
Im Falle einer Verurteilung Oberhausers wird das Schwurgericht eine Anzahlung auf das Schmerzensgeld zusprechen, der Rest wird in einem Zivilverfahren festgelegt. (tom)
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