Die Liebe Geld
Nach Corona ist vor dem Theater: Die Pustertaler Theatergemeinschaft will ihrem Publikum nach dem schier endlosen Lockdown mit der Aufführung der Komödie „Die Liebe Geld“ von Daniel Glattauer wieder einen Schuss Lebensnormalität verabreichen.
Der Titel der scharfsinnigen Komödie „Die Liebe Geld“ ist kein Grammatikfehler. Der Autor Daniel Glattauer lässt bewusst offen, ob es um „die Liebe“, „das Geld“ oder um „das liebe Geld“ geht, wenn er einen amüsanten Blick auf den Kampf des kleinen Mannes gegen die Windmühlen der Finanzwelt wirft.
Alfred Henrich braucht Geld für ein Geschenk zum Hochzeitstag und erlebt eine Groteske: der Geldautomat verwehrt ihm seit Tagen den Zugriff auf sein Konto während seine Betreuerin ihm versichert, dass es seinen Ersparnissen zwar gut gehe, sie aber gerade auf „Geschäftsreise“ seien. Und der smarte Bankdirektor will zwar über alles reden, aber nicht über Finanzen. Lieber präsentiert er dem verzweifelten Kunden die Bank der Zukunft, die das Menschliche in den Vordergrund stellt. Was vor allem bei Ulli, Alfreds Ehefrau, überraschend gut ankommt …
Die PUSTERTALER THEATERGEMEINSCHAFT bietet dem Publikum wie gewohnt eine angenehme Studiobühnen-Atmosphäre, beste Hör- und Sichtbedingungen und darüber hinaus ein unglaublich dichtes Theatergefühl. Unter der Regie von Alfred Meschnigg (Villach) spielen Sonja Ellemunt (Bruneck), Katharina Hofer (Sexten), Paul Beikircher (Oberrasen) und Peppe Mairginter (Innichen). Gespielt wird ab 24.6. im «Josef-Resch-Haus» in Innichen, ab 3.7.2021 in der Festung Franzensfeste und ab 16.7. im Kulturstadel beim «Strasserwirt» in Strassen.
Die Vorstellungen werden nach den an den jeweiligen Aufführungstagen geltenden Corona-Bestimmungen ausgerichtet. Platzreservierungen unter Tel. +39 340 2710279 oder [email protected]
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