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Unleistbares Wohnen

Maria Elisabeth Rieder

Viel zu lange Wartezeiten, eine seit Jahren angekündigte Gesetzesreform und kaum Visionen: Die Landtagsabgeordnete Maria Rieder stellt dem geförderten Wohnbau in Südtirol ein schlechtes Zeugnis aus.

von Heinrich Schwarz

Maria Rieder stellt fest: „Das Thema Wohnen gehört zu den höchsten Prioritäten für viele Südtiroler. Anscheinend steht es aber nicht auf der Agenda der Landesregierung, die den vielen Worten in ihrem Regierungsprogramm bisher wenig Taten folgen ließ.“

Für die Landtagsabgeordnete des Team K ist der geförderte Wohnbau in den letzten beiden Jahren eines ihrer politischen Steckenpferde geworden. „Ich habe besonders zwei Dinge gelernt: Wer Beiträge für geförderten Wohnbau benötigt, braucht viel Geduld. Und das neue Wohnbauförderungsgesetz ist überfällig, aber noch in weiter Ferne“, so Rieder.

MEHR DAZU LESEN SIE IN DER SAMSTAG-AUSGABE DER TAGESZEITUNG.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (23)

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  • criticus

    Zum Thema Wohnen hatte die SVP nie Visionen, trotz einer starken Arbeitnehmergruppe vor Jahren. Heute sieht es so aus, wenn Wohnungen gebaut werden kaufen hauptsächlich Deutsche oder Hotelbesitzer, die ihr Geld anlegen. Der Normalbürger müsste fast 30 Jahre Schulden abzahlen. So fördert man keine junge Familien. Aber eben das versteht die SVP nicht. Dann kommt noch hinzu, dass beim Wobi ca. 700 Wohnungen leer stehen. Hauptsache überall sitzen überbezahlte Funktionäre!

    • steve

      Rieders Vision: ordentlich Bauen damit noch mehr Gastarbeiter von Süden kommen deren Sprache wir dann sprechen dürfen.

    • hallihallo

      criticus, in unserer gemeinde müssen alle neuen wohnungen konvenzioniert werden. nix deutsche, nix hoteliere.
      einheimische bauen fleißig geförderte wohnungen. allerdings können nicht alle mitmachen, denn jeder will 110 m², 2 garagen, keller, …
      das kostet halt alles eine stange geld. niemand gibt sich mit weniger zufrieden.
      dazu kommen noch haufenweise bauvorschriften wie klimahouse, usw.
      sozialwohnungen werden von den einheimischen nur als übergangslösung gesucht.
      wer aber meint 200 euro miete für eine schöne wohnung zu zahlen , der wird es schon schwer haben und das nicht nur in südtirol.

  • olle3xgscheid

    Bei den Wahlen stellen sich ALLE auch Frauen auf , wie sie den Familien helfen wolen/ werden.
    Tun sie auch, nur der eigenen!!!! Schamts ench

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