Unleistbares Wohnen
Viel zu lange Wartezeiten, eine seit Jahren angekündigte Gesetzesreform und kaum Visionen: Die Landtagsabgeordnete Maria Rieder stellt dem geförderten Wohnbau in Südtirol ein schlechtes Zeugnis aus.
von Heinrich Schwarz
Maria Rieder stellt fest: „Das Thema Wohnen gehört zu den höchsten Prioritäten für viele Südtiroler. Anscheinend steht es aber nicht auf der Agenda der Landesregierung, die den vielen Worten in ihrem Regierungsprogramm bisher wenig Taten folgen ließ.“
Für die Landtagsabgeordnete des Team K ist der geförderte Wohnbau in den letzten beiden Jahren eines ihrer politischen Steckenpferde geworden. „Ich habe besonders zwei Dinge gelernt: Wer Beiträge für geförderten Wohnbau benötigt, braucht viel Geduld. Und das neue Wohnbauförderungsgesetz ist überfällig, aber noch in weiter Ferne“, so Rieder.
MEHR DAZU LESEN SIE IN DER SAMSTAG-AUSGABE DER TAGESZEITUNG.
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Kommentare (23)
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criticus
Zum Thema Wohnen hatte die SVP nie Visionen, trotz einer starken Arbeitnehmergruppe vor Jahren. Heute sieht es so aus, wenn Wohnungen gebaut werden kaufen hauptsächlich Deutsche oder Hotelbesitzer, die ihr Geld anlegen. Der Normalbürger müsste fast 30 Jahre Schulden abzahlen. So fördert man keine junge Familien. Aber eben das versteht die SVP nicht. Dann kommt noch hinzu, dass beim Wobi ca. 700 Wohnungen leer stehen. Hauptsache überall sitzen überbezahlte Funktionäre!
steve
Rieders Vision: ordentlich Bauen damit noch mehr Gastarbeiter von Süden kommen deren Sprache wir dann sprechen dürfen.
hallihallo
criticus, in unserer gemeinde müssen alle neuen wohnungen konvenzioniert werden. nix deutsche, nix hoteliere.
einheimische bauen fleißig geförderte wohnungen. allerdings können nicht alle mitmachen, denn jeder will 110 m², 2 garagen, keller, …
das kostet halt alles eine stange geld. niemand gibt sich mit weniger zufrieden.
dazu kommen noch haufenweise bauvorschriften wie klimahouse, usw.
sozialwohnungen werden von den einheimischen nur als übergangslösung gesucht.
wer aber meint 200 euro miete für eine schöne wohnung zu zahlen , der wird es schon schwer haben und das nicht nur in südtirol.
hallihallo
das 700 wobi-wohnungen leer stehen ist ein riesenskandal , liegt aber wohl mehr an der wobiverwaltung als an der politik.
olle3xgscheid
Kimsch mol zu mir aur , nor schaugsch mol wer drinn wohnt. Also von wegen Einheimische, bitte erst informieren und donn schreiben, kannt net zorniger werdn so an Scheiss zu lesen…
hallihallo
brauch net i auikemmen. rufsch dein bürgermeister an und gesch au.
und sonsch musch still sein.
wurm
110 qm braucht es schon — bei 4 Kopf Familie ; denn auch 60 qm für 2 ist eher klein!
Aber solange in der Hotellerie die Suiten größer sind als die Wohnung der „Normalbürger „ — da kann man nicht viel mehr dazu sagen….
olle3xgscheid
Bei den Wahlen stellen sich ALLE auch Frauen auf , wie sie den Familien helfen wolen/ werden.
Tun sie auch, nur der eigenen!!!! Schamts ench