Noch kein „Brandaus“
Der Waldbrand am Fennberg der am Sonntagabend ausgebrochen ist, konnte nach einem Löscheinsatz mit rund 85 Feuerwehrleuten noch nicht endgültig unter Kontrolle gebracht werden.
An der Ausbruchstelle konnte zwar bereits „Brandaus“ gemeldet werden, aber unterhalb der Felsen gilt es noch mehrere Glutnester mit Hilfe von zwei Löschhubschraubern zu bekämpfen.
Das Ende der Löscharbeiten ist noch nicht absehbar und auch über die Nachtstunden wurde eine weitere Brandwache vor Ort eingerichtet.
UPDATE
Am Dienstagmorgen um 05.00 Uhr fand ein Lokalaugenschein mit Vertretern der FF Margreid, Kurtinig, der Forstbehörde, des Bürgermeister, der Berufsfeuerwehr und des Bezirksinspektors Stephan Ritsch statt.
Dabei wurde ein Sichtungsflug an den Brandstellen unternommen und festgestellt, dass keine größere Rauchentwicklung mehr zu sehen ist.
Sicherheitshalber werden bis 08.00 Uhr Löschflüge mit dem Hubschrauber fortgesetzt, wo Wasser, zugesetzt mit Schaummittel, abgeworfen wird.
Danach erfolgt eine weitere Bewertung der Situation durch die Behördenvertreter.
An der oberen Brandstelle in Fennberg herrscht vorsichtiger Optimismus.
Sofern der Wind nicht stark aufkommt, dürfte dort der Brand endgültig gelöscht sein und im Laufe des Tages ist geplant, die Löschleitungen abzubauen.
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