(Fast) überwundene Krise
In Südtirol sind jetzt wieder gleich viele Menschen beschäftigt wie vor der Krise. Einige Probleme gibt es trotzdem.
von Heinrich Schwarz
Es sei ein noch nie dagewesener Rückgang an Arbeitsverhältnissen, sagt Arbeitslandesrat Philipp Achammer. Im Halbjahr November 2020 bis April 2021 gab es in Südtirol 5,5 Prozent weniger Beschäftigte als im selben Halbjahr des Vorjahres. Das geht aus dem neuen Arbeitsmarktbericht hervor, der gestern vorgestellt wurde.
Der einfache Grund für das dicke Minus: die ausgefallene Wintersaison.
Es gibt aber sehr viel Licht am Ende des Tunnels: „Wir erleben seit April eine stetige und rapide Zunahme der Arbeitsverhältnisse. Im Juni haben wir nun eine vergleichbare Beschäftigung wie 2019. Das ist eine gute Perspektive, dass sich die Wirtschaft erholen kann“, freut sich Philipp Achammer.
Stefan Luther merkt an: „Ohne Tourismus wird das Vorkrisen-Niveau seit März sogar überstiegen. Der Tourismus hat inzwischen rund 90 Prozent der Beschäftigung von 2019 erreicht.“
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heinz
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