Unser Lebensraum
Wie man ökologisch relevante Lebensräume systematisch erfasst und somit dazu beiträgt, Tier- und Pflanzenarten sowie ganze Lebensräume zu erhalten, ist am 9. Juni im Naturmuseum das Thema eines von der Plattform Biodiversität Südtirol organisierten Kolloquiums.
Ziel der Lebensraumkartierung ist die systematische Erfassung ökologisch relevanter Lebensräume in Südtirol. Die Kartierung ist Grundlage für die Eingriffsbewertung bei Projekten, für die Planung von Erhaltungs- und Aufwertungsmaßnahmen und für die periodische Berichterstattung über den Erhaltungszustand von Arten und Lebensräumen gemäß des europäischen Projekts Natura 2000. Priorität haben dabei die gemäß Naturschutzgesetz geschützten Feuchtlebensräume und Trockenstandorte. Alle weiteren ökologisch interessanten Lebensräume werden ebenfalls kartographisch erfasst.
Um dieses Thema geht es am Mittwoch, 9. Juni um 18 Uhr im Naturmuseum Südtirol beim Kolloquium „Lebensraumkartierung in Südtirol“ oder online unter https://youtu.be/G7XIJoFZQH8. Es referiert Ulrike Gamper vom Landesamt für Natur, die sich unter anderem mit Natura 2000 und Naturschutz für die Bereiche Flora und Lebensräume befasst.
Eine online-Buchung unter https://app.no-q.info/naturmuseum-sudtirol/calendar#/event/28614 sowie eine FFP2 Maske und ein gültiger Corona-Pass sind notwendig. Die Teilnahme ist kostenlos.
Die Plattform Biodiversität Südtirol wurde 2020 gegründet, um ein Netzwerk aller Institutionen und Fachleute im Bereich der Biodiversität zu bilden. Federführend sind das Naturmuseum Südtirol, die Landesabteilung Natur, Landschaft und Raumentwicklung sowie das Team des Biodiversitätsmonitorings Südtirol von Eurac Research.
Ziel der Lebensraumkartierung ist die systematische Erfassung ökologisch relevanter Lebensräume in Südtirol. Die Kartierung ist Grundlage für die Eingriffsbewertung bei Projekten, für die Planung von Erhaltungs- und Aufwertungsmaßnahmen und für die periodische Berichterstattung über den Erhaltungszustand von Arten und Lebensräumen gemäß des europäischen Projekts Natura 2000. Priorität haben dabei die gemäß Naturschutzgesetz geschützten Feuchtlebensräume und Trockenstandorte. Alle weiteren ökologisch interessanten Lebensräume werden ebenfalls kartographisch erfasst.
Um dieses Thema geht es am Mittwoch, 9. Juni um 18 Uhr im Naturmuseum Südtirol beim Kolloquium „Lebensraumkartierung in Südtirol“ oder online unter https://youtu.be/G7XIJoFZQH8. Es referiert Ulrike Gamper vom Landesamt für Natur, die sich unter anderem mit Natura 2000 und Naturschutz für die Bereiche Flora und Lebensräume befasst.
Eine online-Buchung unter https://app.no-q.info/naturmuseum-sudtirol/calendar#/event/28614 sowie eine FFP2 Maske und ein gültiger Corona-Pass sind notwendig. Die Teilnahme ist kostenlos.
Die Plattform Biodiversität Südtirol wurde 2020 gegründet, um ein Netzwerk aller Institutionen und Fachleute im Bereich der Biodiversität zu bilden. Federführend sind das Naturmuseum Südtirol, die Landesabteilung Natur, Landschaft und Raumentwicklung sowie das Team des Biodiversitätsmonitorings Südtirol von Eurac Research.
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Kommentare (3)
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treter
Erlaube mir der Plattform Biodiversität Südtirol einen aktuellen Vorschlag zur Erhaltung eines bedrohten Lebensraumes zu unterbreiten. Es geht dabei um den Auwald in der Brixner Industriezone der bekanntlich einem Gebäude für 3D-Drucker der Firma Progress weichen soll. Fachleute der Umweltgruppe Eisacktal haben im Jahre 2018 unter dem damaligen Präsidenten Andreas Hilpold in diesem Waldstück 64 Vogelarten gezählt. Von 29 Arten wurde auch eine Brut nachgewiesen, darunter sogar 7 der Roten Liste wie der sehr stark bedrohte Kleinspecht!
Bitte sofort in die Liste der bedrohten Lebensräume aufnehmen! Vielen vielen Dank im Voraus!!
treter
Mitteilung Vogelzählung Auwald Brixen der Umweltgruppe Eisacktal im Juni 2018 an Politik und Medien:
https://www.umwelt.bz.it/aktuelles/neuigkeiten/ug-eisacktal-offener-brief-auwald-in-brixen.html
treter
Und es gibt auch eine Petition zur Rettung des Brixner Auwaldes. Bitte unterzeichnen und verbreiten!
https://www.change.org/p/an-den-s%C3%BCdtiroler-landeshauptmann-retten-wir-den-auwald-brixen