„Vielschichtiger Wettbewerb“
Talentierte, junge Musizierende aus Südtirol treten in der kommenden Woche vom 7. bis 9. Juni zum Landeswettbewerb von „prima la musica“ an.
Bühne frei für junge Musizierende in Südtirol heißt es in der kommenden Woche vom 7. bis 9. Juni bei „prima la musica“. Der Musikwettbewerb wird heuer für Südtiroler Musikschülerinnen und Musikschüler an vier verschiedenen Standorten ausgetragen, und zwar an den Musikschulen Lana, Meran, Terlan und Auer.
Auftakt am 7. Juni
Rund 150 junge Musizierende aus dem ganzen Land haben sich für den Wettbewerb angemeldet. Die Teilnehmenden kommen aus den Südtiroler Musikschulen, dem Konservatorium „Claudio Monteverdi Bozen“ und aus den Gymnasien des Landes mit Schwerpunkt Musik.
„Das Besondere an ‚prima la musica‘ ist, dass Schülerinnen und Schüler aus den ersten Unterrichtsjahren unserer Musikschulen genauso ihre persönliche musikalische Höchstleistung vor einer qualifizierten Fachjury präsentieren können wie die gereiften jungen Musikerinnen und Musiker, die sich routiniert und souverän auf dem Wettbewerbsparkett bewegen“, sagt Landesrat Philipp Achammer. „Ich bin überzeugt: Unseren jungen Talenten ein Umfeld zu schaffen, in dem sie reifen und wachsen können, ist auch Aufgabe der Kulturpolitik. In sie zu investieren, lohnt sich“, betont der Landesrat.
150 Musiktalente aus ganz Südtirol
„Nach einer langen Zeit des ausschließlichen Online-Musizierens freuen wir uns sehr auf die musikalischen Darbietungen in Präsenz“, betont Alexandra Pedrotti, Direktorin der Musikschuldirektion Unterland und stellvertretende Landesmusikschuldirektorin. „’Prima la musica‘ ist ein sehr vielschichtiger Wettbewerb, bei dem es nicht nur um den Austausch unter jungen Musikerinnen und Musikern und den Vergleich von musikalischen Leistungen geht, sondern bei dem für den einen oder anderen der Preistragenden diese wertvolle Erfahrung auch den Weg Richtung Berufsmusiker aufzeigen kann. Der Motivationsschub und der Lernfortschritt, den die Teilnehmenden durch die gezielte Vorbereitung und durch die Präsentation ihres Programmes vor einer kompetenten Fachjury erreichen, sind dabei von unschätzbarem Wert für die Weiterentwicklung ihres musikalisch-künstlerischen und technischen Könnens.“
Getrennte Austragungsorte in Nord- und Südtirol
Landesmusikschuldirektor Felix Resch unterstreicht: „Die verpflichtenden Abstandsregeln und die verschiedenen Sicherheitsbestimmungen beim Vorspielen, aber die in diesem Jahr getrennten Austragungsorte in Nord- und Südtirol halten uns nicht davon ab, den begeisterten jungen Musikstudierenden eine Bühne zu bieten.“
Alle Wettbewerbstermine für die Instrumente und Kategorie sowie weitere Zusatzinformationen finden sich im Programmheft im Anhang.
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