„Ein echtes Juwel“
Landeshauptmann Arno Kompatscher hat am Freitag die neue Eissportanlage in Bruneck besucht.
3.100 Zuschauern, bei Konzerten oder anderen Veranstaltungen sogar 4.000 Zuschauenden wird das neue Eisstadion in Bruneck Platz bieten. Die neue Eissportanlage verfügt über drei überdachte Eisflächen – die Eishalle, den Eislauf- und Trainingsplatz sowie die Curling-Halle – auf einer überbauten Fläche von knapp 10.000 Quadratmetern und einem Bauvolumen von gut 94.000 Kubikmetern.
Ausgestattet ist sie mit zudem mit 15 Umkleidekabinen, Fitness-, Gymnastik- und Physiotherapieräumen, einem Medienbereich, Bar und Bistro, Kiosk und Fan-Shop. Der Bau des neuen Stadions kostet runde 20 Millionen Euro. Die Hälfte, also zehn Millionen Euro, steuert das Land Südtirol bei.
Die neue Eissportanlage in der Schulzone im Westen von Bruneck ersetzt die Rienz-Arena und wird bis zum Ende des Sommers fertiggestellt sein, gerade rechtzeitig, damit der HC Pustertal, der ab diesem Jahr in der ICE Hockey League spielt, die neue Saison im neuen Stadion aufnehmen kann. Das neue Eisstadion erfüllt die Trainings- und Wettkampfbedürfnisse aller Eissportvereine: vom Eislaufen über Curling bis hin zum Hockey.
Landeshauptmann und Sportlandesrat Arno Kompatscher hat die Baustelle der neuen Anlage am Freitag im Rahmen einer Besichtigungstour durch das Pustertal gemeinsam mit dem Bürgermeister von Bruneck, Roland Griessmair, Vertretenden von Gemeindeverwaltung, Stadtwerken sowie Sport- und Freizeitverbänden besucht. Begleitet wurde die Delegation von den für den Bau und die künftige Führung der Anlage Verantwortlichen.
„Die Zusammenarbeit zwischen Land, Gemeinde Bruneck und Stadtwerken bringt ein echtes Juwel hervor“, zeigte sich bei seinem Besuch Landeshauptmann Kompatscher begeistert. Das neue Eisstadion sei „ein essenzieller Baustein nicht nur für die Sportstätten der Stadt und des Bezirks Pustertal, sondern darüber hinaus. Die ‚New Wolves Arena‘ wird natürlich das Heimstadion des HC Pustertal sein, der damit über eine Anlage der Spitzenklasse verfügt. Die Anlage wird aber über den Hockeysport hinaus, die Bedürfnisse der Bevölkerung und der Fans der verschiedenen Eissportdisziplinen decken, und sich als Austragungsstätte von Events, Konzerten und Sportveranstaltungen zu einem Anziehungspunkt entwickeln.“
Zum Abschluss des Besuchs traf Landeshauptmann Kompatscher noch die Handballfrauen des SSV Bruneck, die in dieser Woche den Aufstieg in die Serie A1 geschafft haben. „Damit könnte Südtirol in der kommenden Saison mit zwei Mannschaften in der Serie A1 der Frauen vertreten sein“, würdigte Landeshauptmann Kompatscher die Leistung der Pustererinnen.
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