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Das Sommer-Abo

Die Südtiroler HochschülerInnenschaft (sh.asus) begrüßt die  Neuerungen im Bereich des Abo+.

Noch unter Landesrat Mussner habe man unter anderem die Einführung eines Sommer-Abos für Studierende gefordert, sowie auch die Flexibilisierung der Antragsstellung des Abo+. „Die Gespräche haben wir dann weitergeführt und freuen uns, letztlich diese Ideen – die direkt aus den Reihen der Studierenden kommen – nun in ihrer Umsetzung sehen zu können“, erklärt Matthias von Wenzl, der Vorsitzende der sh.asus.

Julian Nikolaus Rensi, Vizevorsitzender, weist darauf hin, dass es sich um qualitativ bedeutende Neuerungen handelt: „Das Sommer-Abo kommt all jenen entgegen, die weiter weg von Südtirol studieren und sich eher nur in den Sommerferien im Land aufhalten. Für sie lohnte sich die Beantragung des normalen Abo+ oft nicht.“ Auch die Flexibilisierung der Beantragung des Abo+ komme den Bedürfnissen der Studierenden entgegen, so Rensi, besonders, wenn man an jene denke, die etwa ein Auslandssemester absolvieren.

Nun hoffe die sh.asus, dass die Neuerungen schnell Anklang finden. „Das Feedback ist bisher gut. Vonseiten der Studierenden haben wir direkt positive Rückmeldungen erhalten“, so von Wenzl. Die ständige Weiterentwicklung des öffentlichen Mobilitätsangebotes, das Bestreben, es immer attraktiver zu gestalten, liege im Interesse gerade der jungen Generation, so der Vorstand der sh.asus: „Die Jugend ist sehr mobil, zugleich sind klimafreundliche Alternativen zum Auto sehr beliebt. Die Zukunft gehört Bus und Bahn, umso besser, wenn dabei die Vorschläge und Wünsche der Jugendlichen ernst genommen und umgesetzt werden.“

Die nächsten verkehrspolitischen Forderungen der sh.asus beziehen sich vor allem auf die stärkere Integration der euroregionalen Mobilität.

Seit Jahren schon machen sich die Studierenden für ein einheitliches Euregio-Ticket speziell für junge Menschen stark, das Tirol, Südtirol und Trentino enger aneinander binden soll. Diese Idee wird von vielen anderen Akteuren geteilt. Man wisse um die Schwierigkeiten der Umsetzung, hoffe aber, dass zwischen Innsbruck, Bozen und Trient diesbezüglich eine Lösung gefunden wird.

 

 

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