Die 11 Häuser
Die Rentnergewerkschaft im AGB/Cgil fordert eine Diskussionen zu den Gemeinschaftshäusern, die im Recovery Plan vorgesehen sind.
Der Nationale Plan für den wirtschaftlichen Wiederaufbau sieht für die Provinz Bozen laut WelfOrum.it bis 2026 den Bau von elf Gemeinschaftshäusern vor.
Für die Rentnergewerkschaft des AGB/Cgil sollte angesichts der Komplexität des Vorhabens eine Diskussion zwischen der Landesregierung und den Sozialpartnern begonnen werden, um die Machbarkeit des Projekts zu überprüfen und eventuelle Hindernisse zu beseitigen.
Die Gemeinschaftshäuser seien Einrichtungen, die alle grundlegenden Gesundheitsdienste anbieten werden, wobei Hausärzte und Kinderärzte im Team mit Familienkrankenschwestern, ambulanten Fachärzten und anderen Gesundheitsfachkräften zusammenarbeiten.
„Das Gemeinschaftshaus wird die Anlaufstelle, durch die alle in der Gegend angebotenen Dienstleistungen, insbesondere für chronisch Kranke, koordiniert werden. In diesen Einrichtungen werden Sozial- und Fürsorgedienste untergebracht, die sich auch an ältere Menschen richten“, erklärt der Generalsekretär der LGR/SPI, Alfred Ebner.
Während die Rolle der Hausärzte in den Gemeinschaftshäusern klar ist, seien die Funktionen des anderen angestellten Personals noch zu definieren.
Für die Rentnergewerkschaft LGR/SPI sollte das Projekt trotzdem unterstützt werden, weil es auch die Rolle der lokalen Sozialdienste mit einer stärkeren Integration zwischen Gesundheit und Pflege stärken wird.
Als einen der kritischen Punkte nennt die Gewerkschaft die Finanzierung des Personals, die dann vermutlich die regionalen und lokalen Körperschaften tragen müssen.
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