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Das erste Interview

Benno Neumair (Foto: FB)

Benno Neumair spricht erstmals aus dem Bozner Gefängnis: „Als ich tötete, war ich außerhalb der Realität.“

Es ist das erste Interview von Benno Neumair.

Der 30-jährige Bozner, der gestanden hat, am 4. Jänner seine Eltern Laura Perselli und Peter Neumair erdrosselt zu haben, spricht gegenüber der Presseagentur Adnkronos über die Umstände seiner Tat:

„Als ich tötete, war ich außerhalb der Realität. Ich hatte ein Blackout“, wird Neumair zitiert.

„Nichts, nicht einmal meine große Reue, wird mich vor einer langen Gefängnisstrafe bewahren. Ich bin verzweifelt und tue mich schwer zu verstehen, warum ich es getan habe.“

Neumair spricht in dem Interview auch über den Alltag im Bozner Gefängnis und die Veränderung seiner Gewohnheiten. Er verrät, dass er Robinson Crusoe lese, „keine Krimis“.

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Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (13)

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  • zeit

    Noch blöder sind die,die darum fragen und es aufzeichnen.
    die sollten sich tüchtig schämen

    • andreas

      Die blödestems sind aber die, welche es lesen und sich dann beschweren, warum so ein Interview geführt wird.
      Die blödesten deshalb, da sie die Zielgruppe für solche Interviews sind und es anscheinend nicht mal merken.

  • brutus

    Warum fällt mir beim Umgang der TZ mit diesem Fall Jack Unterwegs ein????

  • brutus

    „Aus dem Nichts transportierten wir ihn eilig zum Ruhm. Das Dunkle an so einem Typen, das macht die Intellektuellen an“, diese Sätze schrieb der Profil-Journalist Günther Nenning 1992 über den Frauenmörder Jack Unterweger

  • luis2

    Unsere heilige Demokratie ist wie ein Gummiband, man kann sie dehnen und biegen wie der Geldbeutel es vermag.
    Ein Autofahrer wir sofort zur Kasse gebeten, für den begangenen Fehler.
    Mörder werden fast zu Märtyrer degradiert.
    Beim Benno war alles der Zufall: Mort, Verleugnen, die ganze Putzerei u.s.w.

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