„Zu viele Hürden“
Der Hoteliers- und Gastwirteverband (HGV) unterstützt das Vorhaben von Landeshauptmann Arno Kompatscher, die noch bestehenden Hürden beim grenzüberschreitenden Reisen abzubauen.
Derzeit müssen Gäste, die nach Italien einreisen, einen negativen Corona-Test vorweisen, online eine Meldung beim Sanitätsbetrieb machen und das digitale Einreiseformular ausfüllen.
„Bereits in den letzten Tagen haben Gäste ihrem Südtiroler Gastgeber mitgeteilt, dass sie die erforderlichen Auflagen bei der Einreise und dann wieder bei der Rückreise nicht auf sich nehmen wollen und somit die geplante Reise stornieren oder verschieben“, weiß HGV-Präsident Manfred Pinzger zu berichten. Es ist deshalb dringend notwendig, dass die Einreisehürden und die Grenzkontrollen abgebaut und vor allem eine einheitliche Reiseregelung für den gesamten EU-Raum geschaffen wird.
„Die Gäste werden mit vielen Hürden und Fragen konfrontiert und die Rezeptionen in den Hotels sollten all diese Fragen beantworten können, was aber aufgrund der vielen Details und ständigen Änderungen kaum möglich ist. Deshalb braucht es so schnell wie möglich eine klare und einfache Regelung“, fordert HGV-Vizepräsident Thomas Walch. Der HGV unterstützt deshalb die Forderung von Landeshautmann Arno Kompatscher nach einer raschen Anpassung der Bestimmungen, damit die Einreise lediglich mit Impf-, Genesungs- oder Testzertifikat möglich wird, heißt es abschließend in der Medienaussendung des HGV.
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Kommentare (3)
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hallihallo
ja wenn wir südtiroler selbst hürden einführen.
am gardasee können wir ohne nichts anreisen, während wir für einen aufenthalt in einem südtiroler hotel einen nasentest machen müssen.
vinsch
mit welchem Argument will man nach Rom wandern, wenn wir die größten Hürdenbauer sind? Wir könnten weiß sein, testen uns jedoch bald ins rote Milieu. Was soll dieser ganze Blödsinn?