Eingestelltes Projekt
Der Einsatz von Covid-Spürhunden an Schulen wurde nun offiziell eingestellt. 150.000 Euro hat das Land dafür ausgegeben, der Erfolg ist überschaubar.
von Markus Rufin
150.000 Euro hat das Land für den Einsatz von Corona-Spürhunden in den Südtiroler Oberschulen ausgegeben. 600 Stunden sollten sie zum Einsatz kommen und so das Infektionsgeschehen in den Schulen unter Kontrolle halten.
Ende Dezember wurde ein entsprechender Vertrag unterzeichnet, doch bald darauf kam der Lockdown und nur wenige Wochen später wurden die Nasenflügeltests, die zwei Mal pro Woche gemacht werden müssen, eingeführt.
In einer aktuellen Anfrage erkundigte sich Franz Ploner vom Team K über den aktuellen Stand der Dinge. Dabei antwortete Thomas Widmann, dass die Hunde seit Einführung der Nasenflügeltests nicht mehr zum Einsatz kamen. Damit ist das Projekt nun offiziell eingestellt.
Lesen Sie in der Dienstags-Ausgabe der Tageszeitung warum Gesundheitslandesrat Thomas Widmann das Projekt verteidigt.
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