Umgesiedelte Steinböcke
Um den Erhalt der Steinböcke sicherzustellen, dürfen jährlich 15 Steinböcke umgesiedelt werden. In den vergangenen Jahren betraf dies insgesamt 52 Steinböcke.
Wenn die Höhere Anstalt für Umweltschutz und Forschung (ISPRA) ein positives Gutachten zur Umsiedelung abgibt, dürfen jährlich 15 Steinböcke eingefangen, markiert und umgesiedelt werden.
Dies sieht ein Dekret des Landeshauptmannes aus dem Jahr 2017 vor (Nr. 16718).
Damit soll die Besiedelung der Steinböcke in unterschiedlichen Gegenden gefördert werden.
In den vergangenen fünf Jahren sind insgesamt 52 Steinböcke von den Gegenden um die Gebirge Weißkugel, Texel und Tribulaun, ins Ultental und ins Sarntal umgesiedelt worden. Die Tiere werden von den Jägern der betroffenen Reviere gefangen, das Amt für Jagd und Fischerei nimmt die Verlegung vor.
Auch heuer sind 14 Steinböcke in Kuppelwies im Ultental befreit worden. Der Direktor des Landesamtes für Jagd und Fischerei, Luigi Spagnolli, berichtet, dass sich alle Tiere in einem guten Gesundheitszustand befinden.
Mit dieser Umsiedlung steige die Zahl der vorhandenen Steinböcke auf eine erhebliche Größe. Ziel sei es, dass sich eine Kolonie bildet. Der für die Jagd zuständige Landesrat Arnold Schuler ist erfreut über die gelungene Umsiedlung: „Der Steinbock ist in unserem alpinen Gelände zuhause und es ist wichtig, dass wir aktiv bei der Verbreitung der Tiere mithelfen.“
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perikles
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