Kommt die GIS-Reform?
Nach ständigen Verzögerungen kündigt Arno Kompatscher nun für 2022 eine höhere Besteuerung für leerstehende Wohnungen und Zweitwohnungen an. Mietwohnungen für Ansässige sollen entlastet werden.
von Heinrich Schwarz
Die angekündigten steuerlichen Maßnahmen für einen günstigeren Mietmarkt lassen seit Jahren auf sich warten. Landeshauptmann Arno Kompatscher hat sie immer wieder verschoben. Seit Corona hat man von der Reform der Gemeindeimmobiliensteuer GIS gar nichts mehr gehört.
Was wäre geplant? Laut den früheren Ankündigungen werden unbesetzte Wohnungen, als Zweitwohnungen benutzte Immobilien und „ewige Baustellen“ (Immobilien, die aus Spekulationsgründen nicht weitergebaut werden) stärker besteuert. Und Mietwohnungen für Ansässige werden steuerlich begünstigt.
Peter Faistnauer, Landtagsabgeordneter des Team K, hat sich in einer Landtagsanfrage nun mit der Besteuerung der (leerstehenden) Zweitwohnungen befasst.
WAS LANDESHAUPTMANN ARNO KOMPATSCHER SAGT, LESEN SIE IN DER MITTWOCH-AUSGABE DER TAGESZEITUNG.
Ähnliche Artikel
Kommentare (29)
Lesen Sie die Netiquette und die Nutzerbedingungen
Kommentar abgeben
Du musst dich EINLOGGEN um einen Kommentar abzugeben.
@alice.it
In Südtirol brauchen wir keine Erhöhung von GIS-Steuersätzen.
Es genügt, die Steuerlast GERECHTER zu verteilen!
schwarzesschaf
Wie denn
leser
@alice.it
Frag mal die ebners, einen tosolini usw. Ob ihnen die Gis zu teuer ist
perikles
Die Gis ist eine Vermögenssteuer; eine Befreiung der Erstwohnung ist genauso zu begrüssen wie eine stärkere Besteuerung des restlichen Immobilienvermögens zur Senkung der Steuern auf Arbeit.
steve
Yes Perikles wie immer auf den Punkt gebracht!
schwarzesschaf
Führt dazu das die mieten steigen und mietbeiträge haben das selbe bewirkt
leser
Perikles
Hinterfrage den sinn einer mehrwertsteuer von 22% und ein irrsinniges abschreibesystem, das es findigen unternehmern ermöglicht keine steuern mehr abzuliefern
Und beschãftige dich nicht mit kleinmist, der letztendluch vom bürger bezahlt werden muss