„Mobilität der Zukunft“
Zum 150-jährigen Bestehen der Pustertal Bahn will das Land mit mehreren Aktionen auf die Wichtigkeit der Bahn als Mobilitätsmittel hinweisen.
1871 wurde die Pustertal Bahn offiziell eröffnet. Als Teilabschnitt der damaligen Südbahn sollte sie zum einen den Anschluss an die Brennerbahn, zum anderen die Verbindung zwischen Wien, Hauptstadt der k. u. k.-Monarchie, und der Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck herstellen. Das 150-jährige Bestehen nehmen Mobilitätsressort und die Südtiroler Transportstrukturen AG STA zum Anlass, um die Bedeutung dieser Bahnfür das Land Südtirol und insbesondere für das Pustertal aufzuzeigen. Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider hat diese Woche die Landesregierung im Detail über die geplanten Vorhaben informiert, die sich auch auf das heurige Europäisches Jahr der Schiene beziehen.
„Wir wollen vor allem auf die Bahn als umweltfreundliches und bequemes Mobilitätsmittel aufmerksam machen und für das Bahnfahren sensibilisieren“, unterstreicht Mobilitätslandesrat Alfreider. In diesem Sinne ist auch Unterrichtsmaterial geplant. „Zum einen wollen wir auf die Geschichte der Bahn zurückblicken und zeigen zum Beispiel eine alte Dampflok. Zum anderen richten wir den Blick auf eine nachhaltige Mobilität der Zukunft und wollen diese schmackhaft machen“, sagt Alfreider. Somit wird laut Landesrat vor allem auch über die neuen Vorhaben im Bereich nachhaltige Mobilität im Zusammenhang mit der Bahn informiert, wie etwa über die Bahnschleife im Riggertal und das Mobilitätszentrum in Bruneck.
Am 2. Oktober wird es verschiedene Aktionen an den Bahnhöfen auf der gesamten Strecke zwischen Franzensfeste und Innichen geben ebenso wie eine Veranstaltung im Grand Hotel in Toblach.
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