Studie im Netz
Um den bestmöglichen Standort für das Südtiroler Archäologiemuseum in Bozen, das zu wenig Räume zur Verfügung hat, zu finden, hatte die Landesregierungeine Standortanalyse in Auftrag gegeben.
Das von der Landesregierung mit dem Verfahren beauftragte Unternehmen Sinloc, im zeitweiligen Zusammenschluss mit dem Architekturbüro „Weber + Winterle„, hat der Landesregierung kürzlich eine Studie vorgelegt, die nun publiziert ist.
Unter die Lupe genommen wurden zehn Standorte, für einen Teil davon lagen auch Projektvorschläge oder Projektideen vor. Fünf davon wurden als mögliche Standorte eingestuft.
Auf der Grundlage des umfassenden Bewertungsverfahrens sind dies der ehemalige Enel-Sitz in der Dantestraße nahe der Drususbrücke, das Gefängnisareal in der Dantestraße, das ehemalige Ina-Gebäude an der Ecke Museum- und Rosministraße, der Virgl und der Sparkassen-Hauptsitz.
Die entsprechende Studie liegt nun zweisprachig vor und wurde publiziert.
Die Landesregierung wird sich in den kommenden Wochen mit den Vorschlägen auseinandersetzen und nach Beratung mit der Gemeinde Bozen eine Entscheidung über den künftigen Museumsstandort treffen.
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