Bär in der Falle
Der Bär, der zuletzt unterhalb des Vigiljochs für Aufsehen und Schäden gesorgt hatte, ist gefangen, besendert und wieder befreit worden.
Der Bär, der zuletzt im Großraum Marling für Schäden gesorgt hatte, ist am Montagmorgen nach Informationen von TAGESZEITUNG Online in eine Falle gegangen, die das Landesamt für Jagd und Fischerei aufgestellt hatte.
Der Bär wurde besendert und anschließend wieder befreit.
Das ist die offizielle Stellungnahme des Amtes für Jagd und Fischerei:
„Jener Bär, der in den jüngsten Tagen in der Umgebung von Marling gesichtet worden war, ist jetzt unter Kontrolle: Das Landesamt für Jagd und Fichereihat ihn ausfindig gemacht und am Montag gemeinsam mit dem Landestierärztlichen Dienst eingefangen, mit einem Sender versehen, und anschließend in die Freiheit entlassen.
Auch Mitarbeiter der lokalen Forststation sowie Jagdaufsicht waren vor Ort.
Wie der Direktor des Amtes für Jagd und Fischerei Luigi Spagnolli berichtet, hatte das Amt entlang der vom Bären in den vergangenen Tagen wiederholt zurückgelegten Strecken Fotofallen aufgestellt:
,Als wir dann eine Stelle ausgemacht hatten, an der der Bär häufiger vorbeikam, haben unsere Mitarbeiter eine Falle aufgestellt und konnten ihn dort in Narkose versetzen. Anschließend haben wir das Halsband mit dem Sender angebracht udn können damit seine Bewegungen im Land beobachten. Anschließend haben wir ihn wieder freigelassen.‘
Der aus dem Trentino stammende Bär hatte in den vergangenen Tagen bei Marling drei Ziegen und ein Schaf gerissen sowie eine weitere Ziege verletzt. Die Fachleute des Landesamtes für Jagd und Fischerei werden nun die beim Einsatz gesammelten Materialien genauer auswerten, darunter auch die Genetik des Bären.“
Kommentare (11)
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