Bär in der Falle
Der Bär, der zuletzt unterhalb des Vigiljochs für Aufsehen und Schäden gesorgt hatte, ist gefangen, besendert und wieder befreit worden.
Der Bär, der zuletzt im Großraum Marling für Schäden gesorgt hatte, ist am Montagmorgen nach Informationen von TAGESZEITUNG Online in eine Falle gegangen, die das Landesamt für Jagd und Fischerei aufgestellt hatte.
Der Bär wurde besendert und anschließend wieder befreit.
Das ist die offizielle Stellungnahme des Amtes für Jagd und Fischerei:
„Jener Bär, der in den jüngsten Tagen in der Umgebung von Marling gesichtet worden war, ist jetzt unter Kontrolle: Das Landesamt für Jagd und Fichereihat ihn ausfindig gemacht und am Montag gemeinsam mit dem Landestierärztlichen Dienst eingefangen, mit einem Sender versehen, und anschließend in die Freiheit entlassen.
Auch Mitarbeiter der lokalen Forststation sowie Jagdaufsicht waren vor Ort.
Wie der Direktor des Amtes für Jagd und Fischerei Luigi Spagnolli berichtet, hatte das Amt entlang der vom Bären in den vergangenen Tagen wiederholt zurückgelegten Strecken Fotofallen aufgestellt:
,Als wir dann eine Stelle ausgemacht hatten, an der der Bär häufiger vorbeikam, haben unsere Mitarbeiter eine Falle aufgestellt und konnten ihn dort in Narkose versetzen. Anschließend haben wir das Halsband mit dem Sender angebracht udn können damit seine Bewegungen im Land beobachten. Anschließend haben wir ihn wieder freigelassen.‘
Der aus dem Trentino stammende Bär hatte in den vergangenen Tagen bei Marling drei Ziegen und ein Schaf gerissen sowie eine weitere Ziege verletzt. Die Fachleute des Landesamtes für Jagd und Fischerei werden nun die beim Einsatz gesammelten Materialien genauer auswerten, darunter auch die Genetik des Bären.“
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Kommentare (11)
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tirolersepp
Welch eine intelligente Handlung – einfangen und wieder frei lassen !
Zumindest wissen wir, wenn wieder Tiere und hoffentlich keine Menschen angefallen werden – wer der Täter war !
Einfangen und in freie Wildbahn – sprich Gegenden ohne viel Einwohner wieder frei lassen – aber besser wir schlagen und in dieser Diskussion zuerst die Köpfe gegenseitig ein !!!
kirchhoff
Die Behörden wären gut beraten, wenn sie in dieser Causa „den Ball flach halten würden“ und bei übermäßigem Schadenverlauf den Meister Petzt „entnehmen“ würden !
heinz
Kompliment an die professionale Arbeit des Amtes für Jagd und Fischerei.
Tiere sollen geschützt und nicht vom Menschen getötet werden. Der Mensch richtet in der Welt bereits genug Unheil an.
Weiter so!
pat
lmao professionell? Ich schmeis mich weg xD
Was für ein Dummvolk… unglaublich
prof
Toll wäre es, wenn es sich der Bär bei Herrn Spagnollis Ferienhaus im Nonstal gemütlich macht,dann könnte er den Bär natürlich unter Narkose als Haustier halten.