Die neuen Radlader
Geliefert und bereits einsatzbereit sind fünf neue Fahrzeuge für den Landesstraßendienst.
„Nach den Unwettern und den ergiebigen Niederschlägen der vergangenen Monate und Jahre hat sich gezeigt, wie wichtig eine moderne Ausrüstung besonders in Notsituationen ist, damit schnell und effizient reagiert werden kann“, sagt Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider, der vor kurzem mit Abteilungsdirektor Philipp Sicher und den Amtsdirektoren Marco Losso und Stephan Bauer den Mitarbeitern fünf neue Radlader in den Stützpunkten in Lichtenberg im Vinschgau und in Bozen übergeben hat.
„Die neuen Fahrzeuge, die in den Bezirken Vinschgau, Salten–Schlern, Eisacktal und Pustertal zum Einsatz kommen, sind besonders auch für unsere Mitarbeiter eine große Hilfe bei der täglichen Arbeit“, sagt der Direktor der Landesabteilung Straßendienst Philipp Sicher. Die neuenRadlader werde man für verschiedene Sicherungs- und Räumungsarbeiten auf den Straßen einsetzen, so Sicher.
Zehnjahresplan für einen effizienten Fuhrpark
Insgesamt will das Land 48 neue Lastkraftwagen, Unimogs, Lieferwagen, Mähgeräte, Schneeräumfahrzeuge, Kehrfahrzeuge, Personenwagen, Stapler usw. kaufen. Die alten Fahrzeuge haben bereits ein hohes Betriebsalter, funktionieren nicht mehr zuverlässig und müssen ständig repariert werden. Sie werden nun ausgemustert und schrittweise eingetauscht oder ausrangiert. Weitere Fahrzeuge des Straßendiensts sollen in den kommenden Jahren schrittweise ausgetauscht werden.
487 Straßenwärter sind für sichere Straßen im Einsatz
Das Straßennetz in Südtirol ist 2826 Kilometer lang, führt durch 206 Tunnels, über 1662 Brücken und ist gesäumt von 996 Kilometer Leitplanken. Über die Hälfte der Straßen (57 Prozent) liegen auf über 1000 Metern Meereshöhe. Insgesamt 487 Straßenwärter sind mit den dazugehörigen Maschinen und Fahrzeugen in Südtirol für sichere und gut befahrbare Straßen im Einsatz.
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