Jetzt wird gestraft
Aufgrund von Strafbescheiden der Ordnungskräfte gegen Gastronomiebetriebe sieht sich das Land Südtirol nun veranlasst, die ersten Sanktionen zu verhängen und stellt der Reihe nach die vorgesehenen Strafen aus.
Die Betriebe hatten zum wiederholten Male gegen die in der Verordnung Nr. 21 vorgeschriebenen Vorschriften und entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen gegen die Verbreitung des Coronavirus verstoßen.
Die ersten beiden Betriebe befinden sich in Innichen und Brixen und müssen aufgrund des Tatbestandes für zehn Tage ihre Türen für die Gäste schließen.
Mehrfach hatte die Landesregierung im Zusammenhang mit dem sogenannten CoronaPass Südtirol klargestellt, dass beide Seiten – sowohl die Betriebe selbst als auch deren Gäste – zur Einhaltung der Regeln verpflichtet sind und bei Nichteinhaltung auch gestraft werden können. Dies sieht die Verordnung Nr. 21 eindeutig vor. Demnach müssen die Gäste den Nachweis eines negativen Testergebnisses, der Imfpung oder Genesung mit sich führen.
Die Betreiber der Betriebe sind verpflichtet, zu überprüfen, ob die Gäste einen gültigen Corona-Pass haben: Dies gilt für den Gastronomiebereich ebenso wie alle anderen durch den Corona-Pass ermöglichten Tätigkeiten, so das Landespresseamt.
Ähnliche Artikel
Kommentare (16)
Lesen Sie die Netiquette und die Nutzerbedingungen
Kommentar abgeben
Du musst dich EINLOGGEN um einen Kommentar abzugeben.
sigo70
Leider wird im Artikel nicht darauf eingegangen was der Tatbestand war. So wird suggeriert, dass jene Betriebe Im Zusammenhang mit dem grünen Passes bestraft wurden. Sollte dem nicht so sein, würde es sich hier um gezielte Irreführung handeln.
sorgenfrei
Kann nur ein lob aussprechen… 0 toleranz… ich habe nicht das geringste verständnis für leute, die glauben, über dem gesetz stehen zu müssen… und wohin die falsche toleranz führt, ohne nennenswerte kontrollen, haben wir ja im herbst zur genüge gesehen… diese hat ins einen mehr oder weniger 7monatigen on-off lockdown geführt…