„An einem Strang ziehen“
Bei der Sicherung der Arbeitsplätze müssen alle an einem Strang ziehen, das heißt, die Politik muss gemeinsam mit den Unternehmen, der Wirtschaft sowie den Gewerkschaften Akzente setzen, insbesondere, um Jobs für die Jungen aber auch für ältere Mitarbeiter zu garantieren. Eine gemeinsame Vorgehensweise ist in Coronazeiten noch wichtiger als je zuvor.
„Die Coronapandemie darf nicht ausgenutzt werden, um die Schwächsten aus der Arbeitswelt auszugliedern. Der Schutz der Arbeitsstelle hat oberste Priorität und alle müssen ihren Teil dazu beitragen, um diesen Schutz zu gewährleisten“, unterstreicht Renzler.
Entlassungswelle muss so niedrig wie möglich gehalten werden
Bekanntlich wurden einige Bereiche sehr hart von der Pandemie getroffen. Insbesondere der Tourismus und die Gastronomie, aber auch andere wichtige Bereiche, haben darunter gelitten.
„Es bleibt zu hoffen, dass die Befürchtungen, dass dadurch eine große Zahl von Arbeitslosen zu erwarten sind, nicht eintreffen. Das Ziel muss sein, dass sich alle vorbereiten, um rechtzeitig Alternativmaßnahmen zu schaffen. Hier sind alle Zuständigen gefordert, Rahmenbedingungen zu schaffen, um Schlimmeres abzufedern. Dies erfordert Mut, gemeinsames Handeln und eine klare politische Haltung“, führt Helmuth Renzler aus.
Sozial- und Pflegeberufe aufwerten
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Sozial- und Pflegebereich haben im vergangenen Jahr enormes geleistet und man muss diesen Berufsgruppen endlich einen gebührenden Stellenwert geben. Ein Applaus und wertschätzende Worte reichen bei weitem nicht aus. Wertschätzung muss sich auch im Lohnstreifen widerspiegeln. Zudem müssen die Bedingungen in der Pflege auf dem schnellsten Weg verbessert werden. Die extremen Arbeitsbelastungen können niemandem zugemutet werden.
„Viele Menschen steigen nach einigen Jahren wieder aus den Pflege- und Sozialberufen aus und gehen dann als kompetente Fachkräfte verloren. Deshalb müssen dringend Rahmenbedingungen geschaffen werden, damit diese Berufe attraktiver und besser vergütet werden. Hier muss unbedingt noch nachgebessert werden“, unterstreicht der Landtagsabgeordnete Helmuth Renzler.
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Kommentare (10)
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bernhart
Ach Renzler, wer glaubt euch noch ?? Wie immer wurden die Arbeiter missbraucht, ob von der Politik oder von den Gewerkschaften, Arbeiter sind nur da um Steuern zu bezahlen, um Arbeiter kümmert sich am ende niemand nicht mal der KVW.
Schämt Ihr euch nicht Arbeitnehmervertreter zu sein???
leser
Bernhard
Des hob de jo giwählt
Do negschte henker aus der arbeitervertretung tschenett steat schun in die startlöcher in den londtog
Wann begreift es trottl des?
tirolersepp
Arbeiter/innen sucht euch die Arbeit aus, wir leben diesbezüglich im Schlaraffenland, nur so werden auch die Löhne steigen !!!