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Mehr Geld für Jungärzte

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Hausärzte in Ausbildung erhalten künftig zusätzlich 700 Euro pro Monat. Als Maßnahme gegen den Hausärztemangel.

von Heinrich Schwarz

Der Hausärztemangel sei in Südtirol aufgrund der starken Pensionierungswelle in den beiden letzten Jahren besonders dramatisch, heißt es in einem Beschluss der Landesregierung vom Dienstag. Es gebe nicht genügend Nachwuchs. „Aktuell fehlen rund 40 Ärzte für Allgemeinmedizin“, so die Landesregierung.

Erschwerend sei die Konkurrenz mit dem deutschsprachigen Ausland.

Um die Hausärzte-Ausbildung in Südtirol attraktiver zu machen, hat sich die Landesregierung jetzt für eine Erhöhung der finanziellen Zuwendungen entschieden: Künftig zahlt das Land den Hausärzten in Ausbildung zusätzlich 700 Euro brutto pro Monat bis zum Erwerb des Diploms.

Um dieses zusätzliche Geld zu erhalten, müssen die Ärzte nach der Ausbildung aber innerhalb von fünf Jahren für drei Jahre in Südtirol als Hausärzte tätig sein. Bisher war eine Dienstverpflichtung von zwei Jahren vorgesehen.

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