„In Schockstarre“
Anlässlich der jährlichen Gesellschafterversammlung der Messe Bozen AG wurde der Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2020 mit einem Umsatzrückgang von 55 % im Vergleich zu 2019 genehmigt.
Dank der Konzentration auf neue digitale Formate konnten wichtige Kompetenzen für die Zukunft erworben werden, in der hybride Modelle zum neuen Standard werden.
Trotz der Verluste im Geschäftsjahr 2020 steht Messe Bozen dank der umsichtigen Geschäftsgebarung der vergangenen guten Messejahre weiterhin auf einer finanziell soliden Basis und schaut zuversichtlich in die Zukunft.
Im Rahmen der Gesellschafterversammlung wurde auch der Verwaltungsrat für die nächsten drei Jahre ernannt, wobei auf Kontinuität gesetzt wurde.
„Der Messesektor befindet sich in einem historischen Wandel und Messe Bozen ist bestrebt, eine aktive Rolle in diesem Prozess zu spielen. Nach einem kurzen Moment der Schockstarre im März 2020 haben wir entschieden, diese epochale Krise als Chance zu sehen und das enorme Potenzial der Digitalisierung voll auszuschöpfen“, erklärt Armin Hilpold, Präsident der Messe Bozen AG.
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Kommentare (1)
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tiroler
Nachdem die Messe der Öffentlichjeit gehört, verliert niemand etwas, im Gegenteil: Die Gehälter werden auch bei der halben Arbeit voll bezahlt.