Plätze für alle
In Bozen wird darüber debattiert, Restaurant- und Barbetreibern auch Flächen gratis bereitzustellen, die bisher nicht als Schankgärten ausgewiesen sind. Doch Bürgermeister Renzo Caramaschi bremst.
von Thomas Vikoler
Ein Frühlingserwachen in der Landeshauptstadt, wie es bis vor wenigen Wochen unvorstellbar war: Überall in der Stadt, auch auf den Talferwiesen oder am Siegesplatz, haben Restaurants und Bars Tische und Stühle aufgestellt, im Freien wird freudig getrunken und gegessen bis zur Sperrstunde.
Auch Geschäfte bieten ihre Waren zum Teil auf Ständen vor ihrem Geschäft an, die Wirtschaft beginnt wieder in Schwung zu kommen.
Dieses Szenario ab kommenden Montag, wenn die Gastronomie im Freien (und mit dem sogenannten grünen Pass im Inneren) wieder erlaubt ist, schwebt u.a. Thomas Brancaglion und Matthias Cologna, den beiden Bozner Gemeinderäten des Team K vor. Sie begrüßen die Ankündigung von Bürgermeister Renzo Caramaschi vom Dienstag, dass die Gebühr zur Besetzung öffentlicher Flächen (COSAP) den Betrieben für den Rest des Jahres erlassen werde. Diese Befreiung zwecks Ankurbelung der Wirtschaft gab es bereits im vergangenen Jahr. Weiters besteht die Möglichkeit, die eigenen Außenflächen zu verdoppeln.
Doch was ist mit jenen Betrieben, die vor ihrem Restaurant/Geschäft keine Freiflächen haben? Die Räte des Team K weisen darauf hin, dass nicht alle Betreiber in gleicher Weise von diesen Erleichterungen profitieren können, da sich einige in engen Bereichen oder in der Nähe von Straßen befinden.
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Kommentare (1)
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besserwisser
seit ende oktober keine einnahmen ….
am ende der reserven ist die bank, und dann wird alles weg sein ……
aber diskutiert nur weiter, ihr realtitätsfremdlinge und fixgehaltsempfänger …..