Feten in Hotels
Es gibt erneut Meldungen von Feiern in Hotels. „Auswüchse gehören sanktioniert“, betont HGV-Chef Manfred Pinzger.
Schon am ersten Wochenende, an dem die Beherbergungsbetriebe wieder geöffnet sein durften, gab es Meldungen von Feiern und anderen Regelverstößen. Und am vergangenen Wochenende, als in Südtirol noch mehr Hotels ihre Türen aufsperrten, ging es offenbar munter weiter. Wiederum gingen bei den Behörden entsprechende Meldungen ein.
HGV-Präsident Manfred Pinzger stellt klar: „Wenn die Dinge ausarten, gehören sie auch geahndet. Wir können nämlich nicht riskieren, dass wegen Einzelner die Gastronomie und vor allem der touristische Start in Frage gestellt wird. Wir sind als Verband einverstanden, wenn die Behörden bei Auswüchsen durchgreifen und sanktionieren.“ (hsc)
LESEN SIE IN DER MITTWOCH-AUSGABE DER TAGESZEITUNG:
„Spielen nicht die Polizei“: Der HGV steht hinter dem Corona-Pass für die Innengastronomie, appelliert angesichts möglicher Schwindeleien aber an die Eigenverantwortung aller.
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Kommentare (16)
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andreas
„Wir sind als Verband einverstanden, wenn die Behörden bei Auswüchsen durchgreifen und sanktionieren.“
Das freut mich aber, dass Pinzger das Handeln der Ordnungskräfte sozusagen legitimiert. 🙂
enfo
Was hat man geglaubt was passiert, wenn man der Gastronomie ein Schlupfloch anbietet?
leser2020
Vielleicht könnte man auch mal über die vielen privaten Feten berichten in den Kellern, Hütten und Wohnungen. Davon wie viel in anderen Branchen getestet wird. Wie es dort mit den AHA Regeln ausschaut. Natürlich sind solche Feten in Hotels falsch und dürfen nicht stattfinden. Aber bitte bitte macht nicht gleich wieder schlechte Stimmung wegen dieser Ausnahmen. Viele viele Betriebe sind am Limit. Manche stehen vor dem Konkurs. Andere mussten bereits schließen bzw. verkaufen. Mitarbeiter mussten ihre Wohnung aufgeben. Es geht um Menschen, die gerade ums finanzielle Überleben kämpfen. Danke für das Verständnis.
schwarzesschaf
Unterschied Privatfete 10 Leute hotel feten 100 auch 600 Leute,
klum
Morgen 11 Uhr Banküberfall auf die Niederlassung der Deutschen Bank am Walterplatz. Mit Handschuhen und Maske. „Es geht um Menschen, die gerade ums finanzielle Überleben kämpfen“ Auch dafür Verständnis?
schwarzesschaf
Einfache lösung scjliesst die hotel bis der staat die öffnung erlaubt und es gibt keine diskusion mehr
hallihallo
und schließt die fabriken und handwerksbetriebe für 20 tage , wo coronainfizierte gefunden wurden, dann wären die zahlen schon lange besser
tirolersepp
Sooo dragisch wirds schon nicht gewesen sein – uffa welche Probleme !!!