„Das geht nicht“
Der Vorsitzende des Autonomen Südtiroler Gewerkschaftsbundes (ASGB), Tony Tschenett, begrüßt zwar den Umstand, dass die Öffnung der Gastronomie ab 26. April erfolgen soll, sieht aber die Voraussetzung dafür, dass die Bewirtung der Gäste nur im Freien möglich sein darf, als kaum umsetzbar und fern jeder Realität an.
Der ASGB-Chef plädiert für die Bewirtung der Gäste auch in den Innenräumen: „Es ist einfach nicht nachvollziehbar, warum Gäste mit Werkvertrag in den Innenräumen der Gastlokale konsumieren dürfen, während der Rest nur im Freien bewirtet wird. Diese Regelung ist problematisch für viele Wirte und deren Personal, da diese ganzen Variablen die Gastwirte und die Beschäftigten der Gastronomie vor höchst unsichere Perspektiven stellen. Dabei es sollte es das Gebot der Stunde sein, Perspektiven zu schaffen.“
Tschenett verweist auf die Sicherheitsprotokolle, deren Einhalten die Infektionsgefahr signifikant eindämmt und vertraut auf das Verantwortungsbewusstsein des Einzelnen, die notwendigen Regeln akkurat einzuhalten. Außerdem könnte man den Nachweis eines negativen Covid-19 Tests als Muss-Bedingung für den Besuch von Gastlokalen festschreiben. Auch Immune aufgrund bereits überstandener Infektion mit Covid-19 und Geimpfte sollten Zugang zu Innen- und Außenflächen der Gastlokale haben. So könnte ein Sektor, der monatelang brachgelegen hat, wieder etwas Auftrieb erfahren, so Tschenett.
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Kommentare (2)
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tirolersepp
Sofort öffnen, die Gästezahl hält sich sowieso in Grenzen !!!
alfons61
UPPS nach monatelangen Stillstand und winterschlaf äussert sich auch der BOSS der ASGB persöhnlich zu diesen Argument
FRAGE: Weiss jemand von der Bevölkerung was diese Gewerkschaft seit fast ein einhalb Jahre für ihre ARBEITSLOSEN MITGLIEDER getan oder erreicht hat was das finanzielle betrifft?
Ich persöhnlich habe nichts gehört und gelesen.