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„Nicht so wild“

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In Südtirol öffnen laufend mehr Beherbergungsbetriebe. Es gibt (noch) kein Preisdumping, aber Meldungen von Corona-Regelverstößen.

Laut HGV-Präsident Manfred Pinzger haben letzte Woche rund 50 Beherbergungsbetriebe geöffnet. „Jetzt kommen jedes Wochenende einige dazu. Aber aufgrund der Quarantäne-Bestimmungen und eingeschränkten Reisefreiheit immer noch wenige“, so Pinzger. Man hoffe, dass die 5-Tages-Quarantäne für Einreisende nach dem 30. April nicht verlängert wird.

Von Preisdumping der geöffneten Hotels hat Pinzger derweil nichts gehört. „Aber die Gefahr, dass es zu Preisdumping kommt, ist groß, wenn mehr Betriebe öffnen und das Angebot somit steigt.“

Indes gibt es Meldungen, wonach es am letzten Wochenende teilweise Feiern in Hotels gegeben hat – sprich dass die Regeln nicht eingehalten wurden.

Gibt es schlichtweg immer noch schwarze Schafe, die zwar Öffnungen fordern, aber nicht dazu beitragen, dass offen bleiben kann?

Pinzger sagt, er kenne die Meldungen, aber es seien Einzelfälle, die bei weitem nicht so wild seien wie dargestellt. „Natürlich ist der Wunsch da, mal beim Budel einen Absacker zu trinken und normal mit anderen Menschen zu reden, aber wir haben keine Hinweise, dass es sich um massive Ausschreitungen handelt“, betont der Verbandspräsident. (hsc)

LESEN SIE IN DER SAMSTAG-AUSGABE DER TAGESZEITUNG:

Die Schlaumeier: Die Quarantäne-Pflicht für ausländische Hotelgäste scheint nicht überall eingehalten zu werden.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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